Antwort Hat die EVG sich geeinigt? Weitere Antworten – Haben sich Bahn und EVG geeinigt
Von der Tarifeinigung mit der GDL bleibt der Vertrag mit der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) unberührt. "Wir haben mit der EVG bestehende Tarifverträge, die laufen bis Ende März nächsten Jahres", erklärte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler.Tarifrunde 2023: Mitgliederbefragung startet am 5.
Januar 2023 läuft unsere Mitgliederbefragung zur bevorstehenden Tarifrunde.→ Verkürzung der Laufzeit von 27 auf 25 Monate. Das bedeutet, dass der neue Tarifvertrag rückwirkend ab März 2023 gilt.
Wann gibt EVG Ergebnis bekannt : Am 28. August (Montag) bekommt der Bundesvorstand das Ergebnis und wird dann die daraus abzuleitenden Maßnahmen beschließen. Auf unserer Internetseite teilen wir den Ausgang der Urabstimmung mit.
Hat sich die GDL mit der Bahn geeinigt
Die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben in ihrem monatelangen Tarifstreit eine Einigung erzielt und damit weitere Streiks abgewendet. Das teilte die GDL am Abend mit. Ein Sprecher der Bahn bestätigte die Einigung auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.
Wer steckt hinter EVG : Juristisch wurde die EVG am 30. November 2010 nach den satzungsrechtlichen Beschlüssen durch Zusammenschluss der beiden Gewerkschaften Transnet und Verkehrsgewerkschaft GDBA gebildet.
Im Oktober wird die Inflationsausgleichsprämie (IAP) in Höhe von 2.850 Euro ausgezahlt (1.425 Euro für Azubis und Dual Studierende) – bald ist es so weit.
Inflationsausgleichsprämie: 2.850 Euro brutto gleich netto, Auszahlung im Oktober 2023. Lohnerhöhung: Festbetrag von 410 Euro mehr im Monat in zwei Schritten, 200 Euro zum Dezember 2023 und 210 Euro zum August 2024.
Wie lange läuft der aktuelle Tarifvertrag
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten bis zum 31.12.2024.Bis Ende Februar 2026 gilt eine Friedenspflicht mit der Gewerkschaft GDL. Der Tarifvertrag läuft 26 Monate bis zum 31. Dezember 2025, danach folgt eine zweimonatige Verhandlungsphase, in der ebenfalls keine Streiks möglich sind.Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat sich gegen weitere Bahnstreiks entschieden. 52,3 Prozent der EVG-Mitglieder hätten in der Urabstimmung die Schlichtungsvereinbarung im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn (DB) angenommen und damit neue unbefristete Arbeitskämpfe abgelehnt, teilte die EVG mit.
Die EVG ist die größere Organisation (ca. 185.000 Mitglieder) im Vergleich zur GDL (ca. 40.000 Mitglieder). Beide gehören verschiedenen Dachverbänden an: Die EVG ist Mitglied des DGB, die GDL des DBB Beamtenbund und Tarifunion.
Was verdient ein Lokführer der GDL : Der Rahmentarifvertrag zwischen der GDL und dem Arbeitgeberverband Move sieht ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor, das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro (Angaben jeweils brutto) ansteigt. Hinzu kommen bei der Deutschen Bahn Zulagen wie Weihnachtsgeld oder Prämien.
Wer hat mehr Mitglieder GDL oder EVG : Obwohl die GDL nur knapp 40.000 Mitglieder hat und damit deutlich kleiner als die konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) mit über 180.000 Mitgliedern ist, legt sie die Bahn im Arbeitskampf lahm.
Wie hieß die EVG früher
Die EVG gibt es seit dem 30. November 2010. An jenem Tag hat die Gewerkschaft TRANSNET ihre Satzung und ihren Namen geändert und ist mit der Verkehrsgewerkschaft GDBA zur EVG verschmolzen.
FAQ Tarifrunde 2023
Im Oktober erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten, 2.850 Euro. Hinweis: Diese Prämie ist eine Zahlung des Arbeitgebers. Sie kommt nicht vom Staat!So sieht das neue Angebot der Deutschen Bahn aus:
8 % mehr Lohn für die oberen Einkommensgruppen. alle Erhöhungen sollen in zwei Stufen erfolgen, beginnend im Dezember 2023. 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie für alle Beschäftigten: 1.450 Euro voraussichtlich im Juli, weitere 1.400 Euro im November 2023.
Wann zahlt die Deutsche Bahn den Inflationsausgleich : Vorausgesetzt, die Schlichtungsschlussempfehlung wird in der Urabstimmung angenommen, gibt es im Oktober 2023 das erste Geld aus dem Tarifabschluss bei der DB AG. Dann fließt eine Inflationsausgleichsprämie ( IAP) in Höhe von 2.850 Euro. Und zwar steuer- und beitragsfrei, d. h. brutto für netto.