Antwort In welchen Berufen gibt es ein Gender Pay Gap? Weitere Antworten – In welchen Branchen ist der Gender Pay Gap am größten

In welchen Berufen gibt es ein Gender Pay Gap?
Gender-Pay-Gap: In diesen Branchen ist die Lücke am größten

Weitere Branchen, in denen weibliche Mitarbeiter:innen deutlich weniger als männliche verdienen: Versicherung: 21 Prozent. Medizin / Pharma: 19 Prozent. Beratung / Consulting: 19 Prozent.Die Zahl zum Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen bedarf einer Erklärung: Frauen arbeiten öfter in schlechter bezahlten Berufen, zum Beispiel im Sozialwesen, während Männer häufig als Ingenieure oder Informatiker tätig sind – das Klischee bestätigt sich tatsächlich.Beim „Gender Pay Gap“ wird zwischen der sogenannten bereinigten und der unbereinigten Lohnlücke unterschieden.

Wo ist der Gender Pay Gap am niedrigsten : Geringe Unterschiede im Bruttostundenverdienst verzeichneten Rumänien und Slowenien, wo Frauen jeweils rund 4 % weniger als Männer verdienten.

Wie hoch ist der Gender Pay Gap in Deutschland

Der „Gender Pay Gap“ ist der Abstand zwischen dem Entgelt der Männer und dem der Frauen. Dabei wird zwischen der bereinigten und der unbereinigten Lohnlücke unterschieden. Unbereinigt lag der Abstand zwischen dem Verdienst der Männer und dem der Frauen 2020 bei 18 Prozent. Bereinigt betrug er 6 Prozent (vgl.

Warum ist der Gender Pay Gap in Deutschland so hoch : Der Großteil dieser Lücke liegt daran, dass Frauen tendenziell in schlechter bezahlten Jobs arbeiten. Das liegt unter anderem daran, dass Frauen viel häufiger in Teilzeit arbeiten. Bei den jährlichen Arbeitseinkommen ist der Unterschied zu Männern mit knapp 40 Prozent dementsprechend noch viel größer.

Männer dominieren Handwerk und Industrie

Arbeiten in der Industrie (zum Beispiel Bedienen von Maschinen und Anlagen sowie Montagearbeiten) wurden nur zu 15,7 % von Frauen erledigt. Bei den Fachkräften in der Landwirtschaft lag der Frauenanteil bei (23,3 %).

WSI GenderDatenPortal: Einkommen Gender Pay Gap 2006-2023. Frauen werden im Jahr 2023 im Durchschnitt schlechter bezahlt als Männer. Der bundesdeutsche Gender Pay Gap (GPG) beträgt weiterhin knapp 18 Prozent (Grafik 1).

Was ist der Grund für Gender Pay Gap

Der Gender Pay Gap beschreibt den Verdienstabstand pro Stunde zwischen Frauen und Männern. Die Ursachen hierfür können unterschiedlich aussehen: Frauen arbeiten beispielsweise in schlechter bezahlten Berufen oder erreichen seltener Führungspositionen als Männer.Gleichstellung Gleicher Beruf, weniger Geld. Auch wenn Frauen den gleichen Beruf und Erfahrungsschatz haben wie Männer, bekommen sie oft niedrigere Löhne. Ein Grund ist die ungleiche Aufteilung der unbezahlten Sorgearbeit.Für 2020 gibt das Statistische Bundesamt an, dass der unbereinigte Gender-Pay-Gap in Deutschland bei rund 18 % gelegen habe (20 % in Westdeutschland, 6 % in den östlichen Bundesländern).

Frauen sind am häufigsten in Dienstleistungs- und Bürojobs anzutreffen. Im Jahr 2022 waren Frauen in Büro- und Dienstleistungsberufen deutlich überrepräsentiert. 65,4 % aller Bürokräfte und kaufmännischen Angestellten waren Frauen.

Was sind geschlechtsspezifische Berufe : Geschlechtsspezifisches Berufswahlverhalten

Noch immer werden die Bereiche Dienstleistung, Erziehung, Pflege, Reinigung und einfache Bürotätigkeiten überwiegend von Frauen*, technische, handwerkliche und verarbeitende Berufe hauptsächlich von Männern* ausgeübt.

Werden Frauen wirklich weniger bezahlt als Männer : Überall in Europa verdienen Frauen weniger als Männer. In Deutschland liegt die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern bei 18 Prozent. Selbst bei gleicher formaler Qualifikation und ansonsten gleichen Merkmalen beträgt der Entgeltunterschied immer noch sechs Prozent.

Welche Berufe sind typisch männlich

Was sind die Top 10 typischen Männerberufe

  • Kraftfahrzeugmechatroniker.
  • Fachinformatiker.
  • Elektroniker.
  • Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
  • Kaufmann im Einzelhandel.
  • Verkäufer.
  • Industriemechaniker.
  • Fachkraft für Lagerlogistik.


Klare Männerdomänen sind vor allem körperlich anstrengende Bauberufe. Unter 1000 Maurern finden sich danach nur vier Frauen. Aber auch Berufe des Metallbaus, Bergleute, Berufskraftfahrer sowie Elektroberufe waren stark von Männern dominiert.Gleichstellung Gleicher Beruf, weniger Geld. Auch wenn Frauen den gleichen Beruf und Erfahrungsschatz haben wie Männer, bekommen sie oft niedrigere Löhne. Ein Grund ist die ungleiche Aufteilung der unbezahlten Sorgearbeit.

Was ist der Männlichste Beruf : Hamburg – Die männlichste Männerdomäne auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist die der Maurer.