Antwort Ist es besser, im Obergeschoss oder im Erdgeschoss zu wohnen? Weitere Antworten – Ist es sicher im Erdgeschoss zu wohnen

Ist es besser, im Obergeschoss oder im Erdgeschoss zu wohnen?
In den meisten Fällen wählen Einbrecher den schnellsten und leichtesten Weg in ein Einfamilienhaus. Das größte Risiko sind also Türen, Terrassen und Fenster im Erdgeschoss. Auch wenn es sich um Mehrfamilienhäuser handelt, sind Wohnungen im Erdgeschoss am ehesten gefährdet.Eine Erdgeschosswohnung ist bei Mietern aus verschiedenen Gründen nicht sehr beliebt. Liegt das Mietshaus an einer Straße, ist die Lärmbelastung deutlich höher als in den Stockwerken darüber. Hinzu kommt die Umweltbelastung durch fahrende Autos, Busse und Lkws.In Erdgeschosswohnungen tritt nämlich in der Regel weniger Sonnenlicht als in die oberen Etagen, was nicht nur auf die Stimmung drücken, sondern auch die Raumtemperatur kälter machen kann. Dabei ist die Kälte im Winter ohnehin ein Problem.

Warum nicht im Erdgeschoss wohnen : Die Gefahr von Einbrüchen ist im Erdgeschoss auch höher. Bei Abwesenheit muss man die Fenster immer ganz schließen, selbst im heißesten Sommer. Man sollte auch damit rechnen, dass die Blumenkästen vom Fensterbrett geklaut werden, sofern man sie nicht fest angeschraubt hat.

In welcher Etage wird am häufigsten eingebrochen

Dachgeschoss. Diese Statistik zeugt deutlich, dass von allen Wohnungseinbrüchen besonders das Parterre und Hochparterre aufgesucht wurden. Das Argument, dass Einbrecher die letzte Etage oder das Dachgeschoss nutzen um unerkannt zu bleiben, trifft damit weniger zu, als im Allgemeinen angenommen.

Wird im Erdgeschoss öfter eingebrochen : Zu Wohnungen im Erdgeschoss verschaffen sich Einbrecher häufig Zutritt durch Bakontüren oder Fenster. Auch im ersten Stock steigen Diebe noch oft durch Fenster und Balkontüren ein. In höher gelegene Wohnungen wird in der Regel dann nur noch durch die Wohnungseingangstür eingebrochen.

Wo der Vorteil einer Dachgeschosswohnung im Vergleich einer Erdgeschosswohnung ebenfalls liegt, ist die bessere Privatsphäre. In den unteren Etagen herrscht im Vergleich zu den oberen Etagen mehr Fußgängerverkehr, da ständig Personen vorbeikomme, um die Aufzüge, Treppen oder die Lobby zu nutzen.

Für die Preise in Hochhäusern gilt eine einfache Regel: Je höher, desto teurer. Pro Stockwerk ist ein Aufschlag von etwa drei Prozent gebräuchlich. Wer auf der 10. Etage wohnt, zahlt etwa 10 bis 15 Prozent mehr als die Nachbarn nahe beim Erdgeschoss.

In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein

Die Einbrecher bevorzugen Häuser, die keine erkennbaren Sicherheitsmaßnahmen aufweisen, wie beispielsweise fehlende Zusatzsicherungen an Türen und Fenstern oder das Fehlen von Überwachungskameras mit Bewegungsmelder.Einbrecher steigen immer durchs Fenster

Gekippte Fenster sind offene Fenster und eine Einladung für Einbrecher. Zwei Drittel aller Einbrecher steigen durchs Fenster ein. Aber nicht ausschließlich: Auch Terrassentüren sind bei Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie bei Wohnungen im Erdgeschoss eine große Schwachstelle.Dachgeschoss. Diese Statistik zeugt deutlich, dass von allen Wohnungseinbrüchen besonders das Parterre und Hochparterre aufgesucht wurden. Das Argument, dass Einbrecher die letzte Etage oder das Dachgeschoss nutzen um unerkannt zu bleiben, trifft damit weniger zu, als im Allgemeinen angenommen.

Das Erdgeschoss ist oft billiger

Eine Wohnung im Erdgeschoss ist eine gute Lösung, um die Kosten beim Wohnungskauf zu reduzieren. Ihr Kaufpreis kann bis zu 30% günstiger sein als bei einer ähnlichen Wohnung in den höheren Stockwerken. Die Nebenkosten für eine Wohnung im Erdgeschoss fallen ebenfalls niedriger aus.

Was schreckt Einbrecher am meisten ab : Die wohl größte Abschreckung für einen Einbrecher ist eine Alarmanlage – ist diese auch noch gut sichtbar, können Sie sich sicher sein, dass sich der Übeltäter ein leichter zugängliches Anwesen sucht. Entscheiden Sie sich für ein Alarmsystem, dann gibt es prinzipiell eine Außenhaut- sowie eine Innenraumüberwachung.

Welche Häuser sind für Einbrecher interessant : Die Häuser, wo ein Sichtschutz gibt wie Hecken und Mauern, sind bei den Einbrecherbanden sehr beliebt; Die Einbrecher bevorzugen Häuser, die keine erkennbaren Sicherheitsmaßnahmen aufweisen, wie beispielsweise fehlende Zusatzsicherungen an Türen und Fenstern oder das Fehlen von Überwachungskameras mit Bewegungsmelder.

Was lockt Einbrecher an

Das lockt Einbrecher an: kostbare Schmuckstücke, seltene Münzsammlungen, Bargeld, Sparbücher und Gold. Ihre Wertsachen sollten Sie zu Hause keinesfalls offen herumliegen lassen und den Blicken Fremder aussetzen. Alles, was Sie eher selten brauchen und benutzen, bewahren Sie am besten in einem Bankschließfach auf.

"Das Risiko, Einbruchopfer zu werden, ist in Einfamilienhäusern und Erdgeschosswohnungen von Mehrfamilienhäusern besonders hoch", analysiert der Einbruch-Report. In Einfamilienhäuser dringen die Täter fast immer über normale Fenster (40,4 %), Fenstertüren (40,7 %) und Kellerfenster (4,5 %) ein.Welche Verstecke kennen Einbrecher Oft wird das Schlafzimmer zuerst durchsucht. Auch Wohn- und Arbeitszimmer werden gerne als Erstes durchstöbert.

Was schreckt Einbrecher wirklich ab Polizei : Auch wenn die Einbruchzahlen laut offizieller Polizeistatistik seit einigen Jahren rückläufig sind: Wirksamer Einbruchschutz ist ein wichtiges Thema, sowohl für Eigentümer als auch für Mieter.