Antwort Sind streunende Hunde in Spanien ein Problem? Weitere Antworten – Was passiert mit Straßenhunden in Spanien

Sind streunende Hunde in Spanien ein Problem?
In Spanien hat das Töten Tradition

Besonders zum Ende der Jagdsaison werden in Spanien sehr viele Hunde zum Töten abgegeben. Sie sind ehemalige Jagdhunde, die zu alt oder schwach sind oder nicht die gewünschte Leistung bringen. Für ihre Halter:innen sind sie nun nutzlos.Hunde, überall Hunde: In einigen Urlaubsregionen treffen Reisende auf viele Streuner. Die sind aber ungefährlich – sofern Urlauber einige Regeln einhalten. Streunende Hunde können von schlechten Erfahrungen geprägt sein und Parasiten übertragen.Es werden Katzen und Hunde in Spanien in den Perreras (Tötungsstationen) abgegeben, oftmals von den eigenen Besitzern, ansonsten von den Tierfängern. Dort bleiben sie in der Regel zwischen 10 und 21 Tagen. Sind sie verletzt oder krank werden sie nicht tierärztlich versorgt. Viele leiden 3 Wochen bis sie getötet werden.

Wo leben die meisten Straßenhunde in Spanien : In Adra (Almeria/Spanien)gibt es eine große Anzahl an Straßenhunden. Vor allem viele große Hunde, die leider wenig Chance auf Vermittlung haben. Sie sind häufig auf der Straße geboren oder wurden von ihren früheren "Besitzern" ausgesetzt. Die Gegend rund um Adra ist eher ländlich und einkommenschwach.

Was passiert mit streunenden Hunden

in der freien Natur leben. Straßenhunde ernähren sich oft von Zivilisationsmüll, weswegen sie in der Regel in der Nähe menschlicher Ansiedlungen zu finden sind. Bisweilen werden einzelne Tiere von Menschen gefüttert, leben jedoch weiterhin wild auf der Straße.

Warum gibt es so viele Straßenhunde in Spanien : Besonders auffällig: Auf den Straßen und an den Stränden Spaniens begegnet man häufig Jagdhunden oder Jagdhund-Mischlingen. Der Grund dafür ist schnell erklärt: Die Hunde werden von Jägern ausgesetzt, wenn sie bei der Hasenjagd nicht den gewünschten Erfolg bringen.

VIER PFOTEN hat folgenden Leitfaden für einen sicheren Umgang mit streunenden Hunden zusammengestellt:

  1. Rennen Sie niemals weg.
  2. Vermeiden Sie die Begegnung mit einer Meute.
  3. Vermeiden Sie drohende Körpersprache.
  4. Verhalten Sie sich ruhig.
  5. Bitten Sie Einheimische um Hilfe.


Weltweit gibt es bis zu 300 Millionen Streuner, davon allein 30 Millionen in Indien. Diese freilaufenden Hunde geraten oft in Konflikte mit dem Menschen und insbesondere in Indien stellen sie als Überträger der Tollwut ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko für die Öffentlichkeit dar.

Wie leben Hunde in Spanien

Erwachsene Hunde sind – je nach Verträglichkeit – einzeln oder zu mehreren in Zwingern im Refugio untergebracht. Meistens bietet eine größere Hütte Schutz vor Regen, Hitze oder Kälte. Zum Auslauf wird ein ausgedehntes Freigelände genutzt, das teilweise überdacht ist.Laut dem Tierschutzverein Peta werden jährlich nach der Jagdsaison 50.000 Hunde unbrauchbar und daraufhin entsorgt. Sie werden an Tierheimen oder Tötungsstationen abgeben, ausgesetzt oder umgebracht. Dass ein Jäger seine Hunde behält, wenn er sie zum Beispiel für die Zucht benötigt, kommt nur selten vor.Zur Einreise nach Spanien benötigt Ihr Hund lediglich nur eine Tollwutimpfung, die nicht weniger als 4 Wochen und nicht länger als 1 Jahr zurückliegen darf. (Ausnahme die neue 3 jährige Tollwutimpfung).

Wilde Straßenhunde: Diese Hunde sind in Freiheit geboren und leben in kleinen Rudeln inmitten der Landschaften und Siedlungen. Sie kennen den Menschen nicht wirklich und meiden ihn auf Grund schlechter Erfahrungen so gut es geht. Sie übernachten zum Teil in Erdlöchern und suchen tagsüber Fressbares in der Umgebung.

In welchem Land geht es den Hunden am schlechtesten : [1] Mit etwa 600.000 Hunden ohne festes Zuhause ist Rumänien europaweit das Land mit den meisten heimatlosen Hunden. Tausende dieser Tiere landen Jahr für Jahr in städtischen Einrichtungen und Tötungsstationen, in denen sie massivem Leid ausgesetzt sind.

Sind Straßenhunde herrenlos : Als Straßenhunde, Streuner oder Straßenköter werden herrenlose Hunde bezeichnet, die in Städten leben. Straßenhunde kommen in Mitteleuropa kaum vor.

Ist Spanien hundefreundlich

Spanien wird oft als wenig hundefreundliches Reiseland angesehen. Tatsächlich sind viele Spanier allerdings hundefreundlicher, als ihr Ruf und viele Orte des Landes können durchaus für einen gelungenen Urlaub mit Hund geeignet sein. Wichtig ist vor allem eine gute Planung des Urlaubs.

Die Situation ist vor allem in den Ländern in Südeuropa verheerend. Besonders entsetzlich sieht die Lage in der Türkei und Rumänien aus, denn hier leben die meisten Straßenhunde in Europa. Aber auch Griechenland und Italien zeigen eine hohe Population auf.Streuner-Tragik in Spanien

100'000 Streuner in sogenannten „Tierheimen“, den Perreras ermordet.

Was braucht mein Hund für Spanien : Einreise nach Spanien aus einem EU-Land:

– gegen die Tollwut geimpft sein mit einem zum Zeitpunkt der Reise gültigen Impfstoff, der im Tierpass enthalten sein muss. – über einen europäischen Reisepass für die Mitnahme von Haustieren verfügen.