Antwort Sollte man mit Muttermalen zum Hautarzt? Weitere Antworten – Wann sollte man wegen einem Muttermal zum Hautarzt

Sollte man mit Muttermalen zum Hautarzt?
Unverzüglich sollte eine Hautärzt*in aufgesucht werden, wenn: ein vorhandener Leberfleck seine Größe, Form oder Farbe ändert. ein Leberfleck zu jucken oder zu bluten beginnt.Für das Hautkrebs-Screening gehen die meisten Menschen zu ihrem Hautarzt. Aber auch einige dazu berechtigte Hausärzte können ihre Patienten auf Hautkrebs untersuchen. Entdeckt der Hausarzt eine auffällige Stelle, überweist er den Patienten zum Dermatologen.Die Auflichtmikroskopie (Dermatoskopie) ermöglich vollkommen schmerzfrei einen Blick in die oberste Hautschicht hinein. Dadurch lassen sich bereits kleinste Veränderungen und Auffälligkeiten feststellen. In unserer Ordination arbeiten wir mit hoch moderner Auflichtmikroskopie zur Untersuchung der Muttermale.

Wann sollte man das erste mal zum Hautarzt : Ab wann und wie oft sollte man zur Vorsorge zum Hautarzt gehen Ein Hautscreening ist in Deutschland für alle ab 35 Jahren alle zwei Jahre empfohlen. Bei Häufungen von Hautkrebs in der Familie oder bekannten Hauterkrankungen kann dies jedoch individuell angepasst werden.

Wie sieht ein auffälliges Muttermal aus

Unterschiedliche Farben sind ein Warnzeichen. Während gutartige Muttermale normalerweise einen einzigen Braunton haben, kann ein Melanom verschiedene Braun-, Hellbraun- oder Schwarztöne aufweisen. Während des Wachstums können auch die Farben Rot, Weiß oder Blau auftreten. D steht für „Durchmesser“ und „dunkel“.

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NUR Muttermalkontrolle/Ganzkörperuntersuchung Kosten
Digitale Auflichtmikroskopie incl. Fotodokumentation und ggf. Vergleich auffälliger Muttermale unabhängig von der Anzahl der Läsionen, Ganzkörperuntersuchung € 150

Für diese spezielle Untersuchung erhalten Sie vom Labor eine separate Rechnung über 35 – 50 Euro pro Muttermal.

Grundsätzlich brauchen Sie keine Überweisung, um zu einer Hautärztin oder einem Hautarzt zu gehen. Das heißt, sollten Sie ein Hautproblem feststellen, können Sie einfach in einer Praxis in Ihrer Nähe um einen Termin bitten oder eine Online-Konsultation bei der Praxis durchführen.

Wie erkennt man auffällige Muttermale

Unterschiedliche Farben sind ein Warnzeichen. Während gutartige Muttermale normalerweise einen einzigen Braunton haben, kann ein Melanom verschiedene Braun-, Hellbraun- oder Schwarztöne aufweisen. Während des Wachstums können auch die Farben Rot, Weiß oder Blau auftreten. D steht für „Durchmesser“ und „dunkel“.Zu Beginn besteht sie aus rötlichen oder fast hautfarbenen Flecken mit rauer, schuppiger Oberfläche. Diese Hautkrebsvorstufe entsteht dort, wo die Haut häufig ungeschützt der Sonne ausgesetzt war, wie auf dem Oberkopf, der Glatze, aber auch dem Nasen- oder Handrücken.Symptome von Hautkrebs

Wenn ein Muttermal brennt, juckt, nässt oder sogar blutet, sollten Sie es unbedingt der Hautärzt:in zeigen. Gehen Sie bei diesen Anzeichen zu Ihrer Ärzt:in: Überdurchschnittlich viele und / oder unregelmäßige Pigmentflecke. Ungewöhnlicher Pigmentfleck (ABCDE-Regel) in Form und/oder Farbe.

Wer an einer Hautkrebs-Früherkennung interessiert ist, kann sich direkt an eine Hautärztin oder einen Hautarzt wenden. Es ist aber auch möglich, zu seiner Hausärztin oder seinem Hausarzt zu gehen, wenn sie oder er eine entsprechende Fortbildung besucht hat.

Kann man als Kassenpatient zum Hautarzt : Alle gesetzlich Krankenversicherten ab 35 Jahren können kostenfrei alle 2 Jahre den ganzen Körper von geschulten Haut- und Hausärzt:innen untersuchen lassen. Da das Angebot für alle gesetzlich Versicherten gilt und verdachtsunabhängig ist, spricht man von einem Screening.

Kann der Hausarzt Muttermale untersuchen : Bei störenden Beschwerden und auffälligen Hautveränderungen ist ärztlicher Rat sinnvoll. Stellt die Hausärztin oder der Hausarzt bei einer körperlichen Untersuchung Hautveränderungen, Ausschläge oder sehr viele Muttermale fest, wird meist in eine Hautarztpraxis (dermatologische Praxis) überwiesen.

Was macht der Hautarzt beim ersten Besuch

Vor der eigentlichen Untersuchung der Haut wird die Ärztin oder der Arzt Fragen zu bestehenden Hautproblemen und -veränderungen stellen, zum Beispiel: Wo sie zuerst aufgetreten sind, ob sie plötzlich entstanden sind oder sich über einen längeren Zeitraum entwickelt haben.

Schauen Sie sich einmal im Monat Ihre Haut genau an und achten Sie auf Hautveränderungen. Bei der Einschätzung, ob ein Pigmentmal – umgangssprachlich auch Muttermal oder Leberfleck genannt – ärztlich untersucht werden sollte, hilft Ihnen die ABCDE-Regel.Verläuft der Rand des Leberflecks unscharf, ausgefranst oder wirkt die Begrenzung verwaschen, könnte dies ein Zeichen für Hautkrebs sein. Ist ein Muttermal oder Leberfleck uneinheitlich in seiner Farbe, treten also hellere und dunklere Flecken in einem Mal auf, so sollte das abgeklärt werden.

Wie darf ein Muttermal nicht aussehen : Meist haben Muttermale eine einheitliche Farbe, meistens braun oder schwarz. Auffällige Veränderungen in der Farbe können ein Warnsignal sein. Die Ränder eines normalen Muttermals sind in der Regel gleichmäßig und glatt. Unregelmäßige, ausgefranste oder unscharfe Ränder können ein Hinweis auf Abnormalitäten sein.