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Wann welche Vorsorgeuntersuchung Frau?
Varianten der Vorsorgeuntersuchungen

Ab diesem Alter Vorsorgeuntersuchung
ab 20 Jahren – Jährliche gynäkologische Untersuchung der äußeren und inneren Geschlechtsorgane sowie PAP-Abstrich (Gebärmutterhalskrebsvorsorge)
ab 30 Jahren – Jährliche Tastuntersuchung der Brust und der benachbarten Lymphknoten (Brustkrebsvorsorge)

Vom 30. Lebensjahr an können gesetzlich krankenversicherte Frauen vom Frauenarzt einmal jährlich eine Tastuntersuchung der Brust durchführen lassen.Es wird nur kein Krebsabstrich mehr gemacht. Warum betrifft das nur Frauen nach dem 35. Geburtstag "Jüngere Frauen stecken sich recht häufig mit HPV an – der Körper wehrt die Viren aber meist erfolgreich wieder ab", erklärt Neis.

Was gehört zur Vorsorgeuntersuchung bei Frauen : Die gynäkologische Früherkennung umfasst das Gespräch (Anamnese), eine Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust, das Abtasten der Brust durch den Arzt oder die Ärztin, die Untersuchung der inneren Geschlechtsorgane sowie die Zytologie (Untersuchung eines Zellabstrichs vom Muttermund).

Welche Untersuchungen sollte man beim Frauenarzt machen

Ab 20: Der Gang zum Gynäkologen lohnt sich

Ab dem 20. Lebensjahr ist der jährliche Besuch beim Gynäkologen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs ratsam. Die Vorsorge umfasst die Untersuchung der äußeren und inneren Genitalien sowie einen Abstrich von Muttermund und Gebärmutterhals.

Was gehört zu einem Check-up beim Hausarzt : Die Basisuntersuchungen umfassen:

  • Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese),
  • körperliche Untersuchung,
  • Untersuchungen von Blut und Harn,
  • Hämoccult-Test,
  • Ermittlung von gesundheitlichen Risikofaktoren,
  • für Frauen eine gynäkologische Untersuchung,
  • Untersuchung auf Zahnfleischentzündung (Parodontitis).

Folgende Untersuchungen werden durchgeführt:

  • Klinische Untersuchung (Ganzkörperstatus)
  • Abhören von Herz und Lunge.
  • Abtasten des Bauchraumes.
  • Beurteilung des Bewegungsapparates, der Haut und der Sinnesorgane.
  • Impfanamese.


ab 35 Jahren (Frauen und Männer): Alle drei Jahre ein allgemeiner Gesundheits-Check-Up zur Früherkennung zum Beispiel von Nieren-, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes in der Hausarztpraxis. Innerhalb des Check-Ups: Ab Herbst 2021 außerdem einmalig ein Screening auf eine Hepatitis B- und Hepatitis C-Virusinfektion.

Wie oft zahlt die Krankenkasse den Abstrich beim Frauenarzt

Kosten: Der Abstrich wird als Teil der kostenlosen Krebsvorsorge von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt: Frauen zwischen 20 und 34 Jahren können jährlich einen Pap-Abstrich machen lassen; bei Frauen ab 35 Jahren übernehmen die Kassen alle drei Jahre den Kombi-Test (HPV- und Pap-Test).Jüngere Frauen infizieren sich sehr viel häufiger mit HPV, so dass bei ihnen ein positives Ergebnis nicht so aussagekräftig wäre. Bei Frauen ab 35 Jahre sind dagegen HPV-Infektionen sehr viel seltener.Die Früherkennung von bestimmten Krankheiten ist eine wichtige Präventionsmaßnahme. Wer sie regelmäßig wahrnimmt, tut etwas zum Erhalt der Gesundheit und zur Verbesserung der Heilungschancen. Je früher schwere Krankheiten erkannt werden, desto besser sind oft die Möglichkeiten, darauf medizinisch zu reagieren.

Dazu gehören:

  • Ab 20 Jahren: eine jährliche gynäkologische Untersuchung der äußeren und inneren Geschlechtsorgane sowie die Gebärmutterhalskrebsvorsorge.
  • Bis zum Alter von 25 Jahren: ein jährlicher Chlamydien-Test.
  • Ab 30 Jahren: eine jährliche Brustuntersuchung (Tastuntersuchung) zur Früherkennung von Brustkrebs.

Wie oft sollte man Ultraschall beim Frauenarzt machen : Die Vaginalsonographie ermöglicht das Erkennen von bösartigen und gutartigen Erkrankungen der Gebärmutter (z.B. Myomen, Polypen, Cysten, Gebärmutterschleimhautkrebs) und der Eierstöcke (z.B. Cysten, Endometriose, Eierstockkrebs). Wir empfehlen die jährliche Vaginalsonographie im Rahmen der Krebsvorsorge.

Welche Untersuchungen beim Frauenarzt ab 35 : Frauen ab 35 wird der PapAbstrich alle drei Jahre zusammen mit einer Untersuchung auf bestimmte Viren angeboten (HPVTest). Bei beiden Tests wird ein Abstrich vom Gebärmutterhals entnommen und im Labor untersucht. Was geschieht, wenn ich nicht teilnehme Die GebärmutterhalskrebsFrüherkennung ist freiwillig.

Was wird bei einem Check-up ab 35 gemacht

Im Rahmen der allgemeinen Gesundheitsuntersuchung haben Versicherte nach Vollendung des 35. Lebensjahres einmalig Anspruch auf ein Screening auf eine Infektion mit Hepatitis B und Hepatitis C. Mittels einer Blutprobe lassen sich unentdeckte und anfangs häufig symptomlos verlaufende Infektionen mit dem Hepatitis-B-Virus …

Eingangs erfolgt beim Check-für Versicherte unter 35 ein Gespräch mit dem Arzt über mögliche Vorerkrankungen und Risikofaktoren. Daran schließen sich die einzelnen Untersuchungen an. Dazu gehört die Überprüfung der inneren Organe wie Herz und Lunge und des Bewegungsapparats.Dazu gehört: Die Überprüfung von Herz, Lunge, Bauch, Bewegungsapparat, Nervensystem und Sinnesorganen, um abweichende oder krankhafte Befunde feststellen zu können. Die Entnahme einer Blutprobe, wenn die Untersuchung auf das Risiko einer möglicherweise bestehenden Stoffwechselerkrankung hindeutet.

Wieso muss man den Ultraschall beim Frauenarzt bezahlen : Bei Verdacht ist die Ultraschalluntersuchung eine wichtige Diagnosemethode und wird deshalb von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Frauenärzte bieten Ultraschalluntersuchungen der Eierstöcke oft im Rahmen einer „gynäkologischen Krebsvorsorge“, „großen Krebsvorsorge für die Frau“ oder eines „Sono-Checks“ an.