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Warum gibt es so wenig Pflegekräfte?
Ein Großteil der Probleme in der Pflege sind auf mangelhafte Ausstattung mit Personal zurückzuführen. Über Jahre wurde vor allem an der Personalkosten auf Pflegestationen gespart. Die Folgen zeigen sich heute in eklatantem Fachkräftemangel und Überlastung des Personals.Die Hauptursache für den Fachkräftemangel wird immer wieder im demografischen Wandel und der Alterung der Belegschaft gesehen. In der Tat werden die Menschen immer älter und es steigt damit der Bedarf an Gesundheits- und Pflegeleistungen.Zu viel Arbeit

Rund 13% aller Arbeitnehmer geben dies laut einer Statistik als Kündigungsgrund an – etwa weil es zu viele Überstunden gibt oder die Aufgaben sie schlicht überfordern. Auch diese Zahl könnte in der Pflegebranche aufgrund des Fachkräftemangels und der hohen Arbeitsbelastung deutlich höher liegen.

Warum gibt es zu wenig Pflegekräfte : Ursachen des Pflegenotstands

Der Pflegenotstand hat im Wesentlichen drei Ursachen: (1) die steigende Zahl an Pflegebedürftigen, (2) die Löhne und Arbeitsbedingungen in der Pflege und (3) den Wandel in der häuslichen Pflege.

Wo fehlen die meisten Pflegekräfte

Derzeit fehlen der Untersuchung zufolge in fast jedem Krankenhaus (94 Prozent) Pflegerinnen und Pfleger auf Allgemeinstationen. In den betroffenen Kliniken seien durchschnittlich acht Prozent der Vollkraftstellen unbesetzt.

Was stresst Pflegekräfte : Was sind die häufigsten Stressoren in der Pflege

  1. Stressor: Hohe Arbeitsbelastung. In Deutschland herrscht ein gravierender Fachkräftemangel in der Pflege.
  2. Stressor: Konfrontation mit Leid und Tod.
  3. Stressor: Zwischenmenschliche Konflikte.
  4. Stressor: Mangelnde Wertschätzung.
  5. Stressor: Schichtdienst.

Sieben Gründe für den Fachkräftemangel in Ihrem Unternehmen

  • #1 Unzureichende Bezahlung.
  • #2 Kleine Betriebe sind unsichtbar.
  • #3 Die Erwartungshaltung der Unternehmen.
  • #4 Der Job wirkt unattraktiv.
  • #5 Abwanderung.
  • #6 Demografischer Wandel.
  • #7 Zunehmende Digitalisierung.
  • Ursachen in der Handwerksbranche.


Die Pflegekräfte haben viel Stress und hohe psychische, sowie körperliche Belastungen bei der Arbeit am Patienten. Zudem wird die Arbeit von Patienten, Einrichtungen und der Gesellschaft kaum wertgeschätzt. Dadurch verlieren viele Pfleger und Pflegerinnen die Motivation und suchen nach Tätigkeiten in anderen Branchen.

Was ändert sich für Pflegekräfte 2024

Das ändert sich bei den Pflegeleistungen 2024:

Anhebung der Pflegesachleistungen. Vorgezogenes Entlastungsbudget für junge Pflegebedürftige. Besserer Zugang zum Pflegeunterstützungsgeld. Erhöhung des Zuschlags zu Pflegekosten in stationärer Pflege.Hier liegen große Beschäfti- gungspotenziale: Die durchschnittliche Verweildauer einer ausgebildeten Kraft liegt zwischen 8,4 Jahren (Altenpflege) und 13,7 Jahren (Krankenpflege). Zudem übt rund die Hälfte aller Pflegekräfte in Krankenhäusern ihren Beruf nur in Teilzeit aus.Warum hören immer mehr Pflegekräfte auf Die Gründe dafür, dass viele Pflegende ihre Arbeitszeit reduzieren, aufhören oder aufhören möchten, sind vielfältig. Ganz oft liegt es vor allem an mangelnder Wertschätzung, hoher Arbeitsbelastung und schlechter Bezahlung.

jeder achte Beschäftigte in Pflegeheimen mindestens 60 Jahre alt, fast die Hälfte (43 %) war 50 Jahre und älter. Von den Beschäftigten, die direkt mit der Pflege und Betreuung betraut waren, waren 11 % mindestens 60 Jahre alt (64 000 Menschen), 39 % waren 50 Jahre und älter (229 000).

Wie lange bleibt eine Stelle in der Pflege unbesetzt : Eine vakante Stelle in der Pflege bleibt heute im Schnitt circa 240 Tage unbesetzt.

Was macht Pflegekräfte krank : Altenpflegekräfte sind im Schnitt viereinhalb Tage pro Jahr länger krank als Pflegekräfte im Krankenhaus. Gründe für Fehlzeiten sind am häufigsten psychische Erkrankungen und Atemwegsprobleme (je 5,8 Krankheitstage). Vor allem Atemwegserkrankungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr stark an.

Wer ist schuld am Fachkräftemangel

Eine tragende Rolle in der Entstehung des Fachkräftemangels spielt die Überalterung der Gesellschaft. Niedrige Geburtenraten führen dazu, dass für die Fachkräfte von heute nicht genügend Nachfolger heranwachsen.

Viele Arbeitskräfte hätten ihre Arbeitszeit in den letzten Jahren verkürzt. Betriebe würden das mitmachen, aus Sorge, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sonst zu verlieren. Hinzu komme, dass der Bedarf nach neuen Mitarbeitern oder Fachkräften in den letzten Jahren gestiegen sei, zum Beispiel in der Pflege.Es ist vor allem die Zeit, die vielen Pflegekräften fehlt. Auf der einen Seite auf der Arbeit, da hier von Patienten zu Patienten gehetzt werden muss, um jeden versorgen zu können. Das liegt wiederum an zu wenig Arbeitspersonal und einer zu hohen Arbeitsbelastung.

Wie viele Pflegekräfte fehlen aktuell : 200 000. Mindestens. So viele Pflegekräfte fehlen derzeit in Deutschland in Pflegeheimen und Krankenhäusern, darunter mehr als 4.000 auf Intensivstationen. Diese Zahl sollte bis 2030 für alle medizinischen Berufe auf 500.000 ansteigen.