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Warum hat Platin an Wert verloren?
Vor allem die Dieselkrise macht Platin zu schaffen. Gut 40 Prozent der Nachfrage nach Platin kommt aus der Autoindustrie. Dort wird das Weißmetall vor allem in Katalysatoren von Dieselmotoren verwendet. Durch den stark rückläufigen Absatz von Dieselfahrzeugen wird weniger Platin benötigt.Unsere Preisprognose für Platin am Jahresende 2023 liegt bei 1.100 US-Dollar je Feinunze. Bis Ende 2024 prognostizieren wir für Platin einen weiteren Preisanstieg auf 1.300 US-Dollar. Denn im Gegensatz zu Palladium zeichnen sich bei Platin in den kommenden Jahren strukturelle Angebotsdefizite ab.Der Platin-Preis sackte kürzlich auf das niedrigste Niveau seit 12 Monaten ab. Die globale Konjunkturschwäche drückt die Nachfrage des Edelmetalls. Doch bereits im kommenden Jahr könnte es zu Angebots-Engpässen kommen, die sich positiv auf Platin auswirken.

Ist es sinnvoll in Platin zu investieren : Als Beimischung bestens geeignet. Platin ist als Beimischung zu einem konservativen Edelmetallportfolio in überschaubarem Rahmen also durchaus interessant – und als Renditechance durchaus ein Geheimtipp für das Jahr 2021. Der Schwerpunkt eines Sachwertinvestments sollte jedoch auf Gold liegen.

Warum ist Platin besser als Gold

Reinheitsgrad: Platin wird in der Regel in einer höheren Reinheit verwendet als Gold. Ein höherer Reinheitsgrad führt zu höheren Materialkosten. Verarbeitungsaufwand: Platin ist ein anspruchsvolles Material. Es ist sehr hart und widerstandsfähig.

Ist Platin krisensicher : Im Gegensatz zu Gold ist Platin und Palladium jedoch nicht vom Kapitalmarkt abhängig. Es wird somit als krisensicher eingestuft. Prognosen zufolge ist in nächster Zeit ein Preisanstieg zu erwarten, da schon jetzt das Angebot die Nachfrage übersteigt.

Es ist ein beliebtes Material für Eheringe und Schmuckstücke, weil es langlebig und weniger anfällig für Kratzer als andere Edelmetalle ist. Platin verleiht Schmuckstücken eine elegante und edle Ausstrahlung und ist besonders begehrt, weil es selten und teurer als Gold ist.

Platin, Heroin, Plutonium Wertvoller als Diamanten und Gold: Das sind die 14 teuersten Stoffe unseres Planeten.

Was macht Platin so teuer

Darüber hinaus ist der Abbau des Edelmetalls besonders aufwändig: Für eine Unze (31g) Platin müssen ganze 10 Tonnen Gestein abgebaut werden – für eine Unze Gold 3 Tonnen. In Kombination mit einem wundervollen Diamanten ist Platin ein Superlativ und wird von seinen Trägern sehr geschätzt.Je nach Jahresproduktion reichen die Platinmetallvorkommen noch 150–200 Jahre. Von allen Edelmetallen verfügen die Platinmetalle somit über die grössten Zukunftsvorräte.Am 15. Januar 2013 war Platin mit zeitweise 1706,40 US-Dollar erstmals seit März 2012 teurer als Gold.