Antwort Warum stottere ich aus dem Nichts? Weitere Antworten – Wieso Stotter ich auf einmal

Warum stottere ich aus dem Nichts?
Ursachen von Stottern

Beim Stottern handelt es sich nicht um ein psychisches Problem, sondern um eine neurologisch bedingte Störung des Redeflusses, bei der auch die erbliche Veranlagung eine wichtige Rolle spielt. Unfälle oder traumatische Ereignisse sind jedoch nicht die Ursache des Stotterns.Die Ursachen für das Stottern sind sehr vielfältig und noch nicht abschließend geklärt, da beim Sprechen viele Faktoren gleichzeitig zusammenspielen, gesteuert von unserem Gehirn. Neue Untersuchungen deuten auf ein Defizit in der Sprechmotorik oder der Sprachverarbeitung im Gehirn hin.Wie stark jemand stottert, hängt auch von der aktuellen seelischen Verfassung ab. Dennoch ist Stottern keine psychische Störung, sondern körperlich bedingt. Die Sprechbehinderung kann zusammen mit anderen Auffälligkeiten auftreten, welche die Kommunikation zusätzlich stören.

Warum Stottere ich beim Reden : Nach heutigem Kenntnisstand ist Stottern zu einem großen Teil genetisch bedingt. Das bedeutet, dass eine Veranlagung zum Stottern vererbt wird. Diese Veranlagung scheint Auffälligkeiten im Gehirn (in linkshemisphärischen Regionen) zu verursachen, die für die Sprech- und Sprachplanung zuständig sind.

Wie kann ich aufhören zu Stottern

Oft vermeiden unbehandelte Stotternde Gesprächssituationen und versuchen, ihr Stottern zu verstecken, indem sie anstrengende Anfangsbuchstaben meiden oder Begriffe gegen andere Wörter austauschen. Mit der Zeit können sich psychische Störungen entwickeln, zum Beispiel soziale Phobien oder Panikattacken.

Was passiert im Gehirn wenn man stottert : Frühere Studien haben zwar gezeigt, dass beim Stottern ein Ungleichgewicht zwischen der Hirnaktivität beider Hirnhälften auftritt: Eine Region im linken Stirnhirn ist viel zu schwach aktiviert, die entsprechende Region in der rechten Hirnhälfte ist wiederum viel zu stark aktiviert.

Phänomenologie

  • rasche Wiederholungen von Lauten, Silben oder Wörtern (auch klonisches Stottern genannt),
  • Verlängerungen von Lauten (sogenannte Dehnungen),
  • stumme oder hörbare Blockaden (auch tonisches Stottern genannt),
  • wiederholte zwischengeschobene Laute länger als zwei Sekunden (sog. Interjektionen).


Oft vermeiden unbehandelte Stotternde Gesprächssituationen und versuchen, ihr Stottern zu verstecken, indem sie anstrengende Anfangsbuchstaben meiden oder Begriffe gegen andere Wörter austauschen. Mit der Zeit können sich psychische Störungen entwickeln, zum Beispiel soziale Phobien oder Panikattacken.

Was hilft wirklich gegen Stottern

Drei einfache Verhaltenstipps sind im Gespräch mit stotternden Menschen vor allem hilfreich:

  • Blickkontakt halten.
  • Aussprechen lassen.
  • Geduldig zuhören.

Therapiemöglichkeiten: Stottern heilen

Man kann Stottern im Vorschulalter heilen, nicht zuletzt aufgrund der hohen Remission. Man vermutet, dass eine frühzeitige Therapie die Remission noch verstärken kann. Man weiß beispielsweise, dass die sogenannte Lidcombe-Therapie eine hohe Wirksamkeit hat."Erst nach drei Monaten empfehlen wir eine Therapie, falls die Symptome bis dahin nicht wieder von selbst verschwunden sind", sagt Georg Thum. Es sei denn: Das Stottern belastet das Kind, die Eltern oder die ganze Familie.

“ Um dies zu verhindern, gibt es für stotternde Erwachsene und Kinder verschiedene Therapien und Behandlungsansätze. Meistens setzt Stottern im Alter von zwei bis sechs Jahren ein.

Was kann man tun gegen Stottern : Als wirksam haben sich Verfahren erwiesen, bei denen man eine völlig neue Sprechweise trainiert (Sprechstrukturierung). Diese soll Stottern nicht aufkommen lassen. Daneben gibt es Ansätze, die das Stottern direkt verändern sollen (Stottermodifikation).

Was kann man gegen Stottern tun : Oft vermeiden unbehandelte Stotternde Gesprächssituationen und versuchen, ihr Stottern zu verstecken, indem sie anstrengende Anfangsbuchstaben meiden oder Begriffe gegen andere Wörter austauschen. Mit der Zeit können sich psychische Störungen entwickeln, zum Beispiel soziale Phobien oder Panikattacken.