Antwort Was für Bestände sind im Bundesarchiv? Weitere Antworten – Was wird im Bundesarchiv archiviert

Was für Bestände sind im Bundesarchiv?
Neben den Akten staatlicher Stellen verwahrt das Bundesarchiv auch Amtliche Druckschriften, Schriftgut von Parteien, Vereinen und Verbänden, Sammlungen sowie Nachlässe historisch bedeutsamer Persönlichkeiten aus der Zeit des Deutschen Reiches, der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus, der Deutschen Demokratischen …15,34 Euro

Recherchen durch das Bundesarchiv sind grundsätzlich gebührenpflichtig. Pro angefangener halben Stunde Recherchezeit beträgt die Gebühr 15,34 Euro. Die exakte Höhe der Gebühren steht jedoch erst nach Abschluss der Recherche fest. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch auf eine Gebührenerhebung verzichtet werden.Das Bundesarchiv (BArch) ist eine der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) unterstellte Bundesoberbehörde der Bundesrepublik Deutschland mit etwa 2270 Mitarbeitern.

Wie viele Mitarbeiter hat das Bundesarchiv : Nach der Übernahme der Verantwortung für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR am 17. Juni 2021 ist das Bundesarchiv mit mittlerweile rund 2.300 Mitarbeiterin nen und Mitarbeitern die größte deutsche Kultureinrichtung.

Kann man Wehrmachtsakten einsehen

Die Akten der Wehrmacht kann man auf der Seite www.germandocsinrussia.org einsehen. Die Nachfrage ist groß. Die Seite verzeichnete seit dem Start vor einem halben Jahr bereits 1,2 Millionen Zugriffe, die meisten aus Deutschland.

Wer kann wie das Bundesarchiv nutzen : Archivgut beim Bundesarchiv steht jedermann auf Antrag nach den Vorschriften des Bundesarchivgesetzes und dieser Verordnung zur Benutzung offen.

Private Recherchedienste können zum Einsatz kommen, wenn Sie nicht selbst in den Lesesälen des Bundesarchivs recherchieren können. In diesem Fall senden Sie dem Recherchedienst den ausgefüllten und unterschriebenen Benutzungsantrag zu, den dieser an das Bundesarchiv weiterleitet.

Jeder hat das Recht, jene Unterlagen einzusehen, die das Ministerium für Staatssicherheit über die eigene Person angelegt hat. Unter streng festgelegten Kriterien sind auch Auskünfte über Angehörige möglich.

Wo befindet sich die Zentrale des Bundesarchivs

Abteilung GW (Grundsatz und Wissenschaft)

Ihr Hauptsitz ist in Koblenz.Die Recherche etwa beim Bundesarchiv, bei der „Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen Deutschen Wehrmacht“ oder in Vermissten- und Gefallenenlisten ist auch für Privatpersonen möglich und fördert nicht selten Neues über die eigene Familiengeschichte zutage …Wo erhalte ich Auskunft über Wehrmachtssoldaten und Angehörige militärischer / militärähnlicher Verbände im Zweiten Weltkrieg

  1. Bundesarchiv. Abteilung PA.
  2. Bundesarchiv. Militärarchiv.
  3. Deutsches Rotes Kreuz. Suchdienst München.
  4. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Bundesgeschäftsstelle.
  5. Österreichisches Schwarzes Kreuz.


Beispiele dafür sind:

  1. Standesämter, Kirchenämter und das Mormonenarchiv.
  2. Ortschroniken.
  3. Regionale und kommunale Archive.
  4. Die Landesarchive.
  5. Das Bundesarchiv Berlin.
  6. Die Deutsche Dienststelle (WASt) und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
  7. Das BStU – Stasi-Unterlagen-Archiv.
  8. Der DRK Suchdienst.

Was macht das Staatsarchiv : Das Staatsarchiv ist mit seinen Archivbeständen aus 1150 Jahren das zentrale Archiv des Kantons Zürich und seiner Rechtsvorgänger. Es überliefert Originalunterlagen und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Damit werden staatliches Handeln nachvollziehbar und die Rechtssicherheit gewährleistet.

Welche Arten von Recherche gibt es :

  • Wissenschaftliche Recherche.
  • Journalistische Recherche.
  • Bibliotheksrecherche.
  • Recherche im Internet.
  • Weitere Formen der Recherche.
  • Siehe auch.
  • Literatur.
  • Weblinks.

Welche Recherche Methoden gibt es

Grundsätzlich gibt es zwei Methoden der Literaturrecherche: die systematische und die Schneeballmethode. In der Regel wendet man jedoch beide an; es stellt sich vor allem die Frage, mit welcher man einsteigt.

Am 2. Januar 1992 wurden die Aktenbestände der ehemaligen DDR-Staatssicherheit vollständig geöffnet – nun konnte jeder erfahren, wer ihn bespitzelt, verraten oder gar ins Gefängnis gebracht hatte. Über zwei Millionen Betroffene haben seither von ihrem Recht Gebrauch gemacht, ihre Stasi-Akte zu lesen.Doch genau das möchten viele ehemalige DDR-Bürger offenbar nicht. Obwohl laut einer Umfrage mehr als fünf Millionen Menschen davon ausgehen, dass die Stasi Akten über sie führte, haben bisher nur knapp zwei Millionen einen Antrag auf Einsichtnahme gestellt.

Wo werden Stasi Akten aufbewahrt : Das Stasi-Unterlagen-Archiv bewahrt als Teil des Bundesarchivs an verschiedenen Standorten in den östlichen Bundesländern die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR auf. Die Unterlagen der Ministeriumszentrale des MfS befinden sich heute im Stasi-Unterlagen-Archiv in Berlin.