Antwort Was ist der Unterschied zwischen einer Garantie und einer Garantie? Weitere Antworten – Wo ist der Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung

Was ist der Unterschied zwischen einer Garantie und einer Garantie?
Das Wichtigste in Kürze. Garantie und Gewährleistung unterscheiden sich erheblich voneinander. Gewährleistungsrechte bestehen aufgrund gesetzlicher Vorschriften gegenüber dem Verkäufer. Eine Garantie ist eine freiwillige Leistung eines Herstellers und richtet sich nach seinen Bedingungen.Die Garantie ist eine freiwillige Leistung deinerseits für den Käufer. Demnach können deine Kunden einen defekten Artikel oder eine erbrachte Dienstleistung reklamieren, sollte ein Mangel bestehen. Ob der Mangel von Anfang an bestand oder erst im Nachhinein entstand, ist bei der Garantie meist zweitrangig.Nach dem Kauf kannst Du innerhalb von zwei Jahren eine fehlerhafte oder mangelhafte Ware reklamieren. Das sind Deine Gewährleistungsrechte nach dem Gesetz. Die Garantie ist eine zusätzliche, freiwillige Leistung des Herstellers (Herstellergarantie) oder des Händlers (Händlergarantie).

Was deckt die Garantie nicht ab : Motoröl, Kühl- oder Bremsflüssigkeit sind wie die Verschleißteile generell von der Herstellergarantie ausgenommen. Denn auch ihre Haltbarkeit hängt von Fahrstil des Halters und Pflegezustand des Autos ab. Da der Hersteller darauf keinen Einfluss hat, lehnt er Garantieansprüche dafür in der Regel ab.

Was greift zuerst Garantie oder Gewährleistung

Garantie und Gewährleistung gelten unabhängig voneinander, der Kunde sollte in den Garantiebedingungen über seine Gewährleistungsrechte aufgeklärt werden. Kommt es zu einem Mangel an einem gekauften Produkt, kann der Verbraucher sich also auf eine der beiden Absicherungen berufen.

Welche Vorteile hat die Garantie gegenüber der Gewährleistung : Die Garantie hat auf das gesetzliche Gewährleistungsrecht keinen Einfluss. Ob und unter welchen Bedingungen eine Garantie angeboten wird, bestimmt der Anbieter. Eine Garantie muss nicht immer mit angeboten werden. Garantieansprüche machen Sie bei dem Anbieter geltend, der zur Ware die Garantie angeboten hat.

Zwölf Monate sind hierfür die Grenze. In dieser Zeit muss die Verkäuferin oder der Verkäufer den Gewährleistungsanspruch erfüllen oder beweisen, dass die gesetzliche Vermutung nicht zutrifft. Grundsätzlich besteht ein Anspruch auf Gewährleistung zwei Jahre ab Kauf. Es gibt aber auch Ausnahmen.

Bei Neuwagen beträgt die Garantie in der Regel zwei bis fünf Jahre. Bei Smartphone-Verträgen beträgt die Garantie zumeist 24 Monate. Bei Küchengeräten beträgt die Garantie zumeist fünf Jahre, bei Waschmaschinen oder Kühlschränken sogar bis zu zehn Jahre. Die gesetzliche Gewährleistungsfrist beträgt zwei Jahre.

Wann gilt eine Garantie

Die Gewährleistung steht Verbraucherinnen und Verbrauchern gesetzlich zu und greift immer dann, wenn die Ware nicht fehlerfrei ist oder nicht der Beschreibung des Verkäufers entspricht. Seit 1. Januar 2022 kommt es 12 Monate nach der Warenlieferung zur sogenannten Beweislastumkehr.Anders als die Garantie und Kulanz ist die Gewährleistung gesetzlich festgelegt. Wer einen Mangel feststellt, kann eine Ersatzlieferung oder Reparatur verlangen. Der Verkäufer muss die Kosten für Transport, Arbeitsleistung und Materialien tragen.Laut EU-Recht hat der Verbraucher außerdem Anspruch auf eine mindestens 2-jährige Gewährleistung (gesetzliche Garantie), die ihn schützt, wenn Waren fehlerhaft sind oder nicht die in der Werbung beschriebenen Eigenschaften aufweisen. In einigen Ländern schreiben nationale Gesetze einen längeren Garantiezeitraum vor.

Verbraucherinnen und Verbraucher haben EU-weit mindestens zwei Jahre lang einen gesetzlichen Anspruch auf Gewährleistung. Häufig erhalten Sie aber beim Kauf ein zusätzliches Garantieversprechen. Sei es seitens der Herstellerfirma (Herstellergarantie) oder seitens der Verkäuferin bzw. des Verkäufers (Händlergarantie).

Hat man immer 2 Jahre Garantie : Grundsätzlich besteht ein Anspruch auf Gewährleistung zwei Jahre ab Kauf. Es gibt aber auch Ausnahmen. Beim Kauf von Baustoffen bestehen zum Beispiel fünf Jahre Gewährleistung.

Wann gilt Garantie : Sie gilt nur, wenn eine Ware oder Dienstleistung von einem gewerblichen Geschäft bezogen werden. Die Garantie ist also ein freiwilliges Angebot von Unternehmen selbst. Diese haben aber nichts mit der Gewährleistung zu tun. Die Gewährleistung hingegen ist ein verpflichtendes Angebot von gewerblichen Verkäufer:innen.

Wie lange ist eine normale Garantie

Laut EU-Recht hat der Verbraucher außerdem Anspruch auf eine mindestens 2-jährige Gewährleistung (gesetzliche Garantie), die ihn schützt, wenn Waren fehlerhaft sind oder nicht die in der Werbung beschriebenen Eigenschaften aufweisen. In einigen Ländern schreiben nationale Gesetze einen längeren Garantiezeitraum vor.

Zwölf Monate sind hierfür die Grenze. In dieser Zeit muss die Verkäuferin oder der Verkäufer den Gewährleistungsanspruch erfüllen oder beweisen, dass die gesetzliche Vermutung nicht zutrifft. Grundsätzlich besteht ein Anspruch auf Gewährleistung zwei Jahre ab Kauf. Es gibt aber auch Ausnahmen.In der Rechtsprechung anerkannt ist eine Reparaturdauer von einer Woche bis zu einem Monat. Wird diese Dauer überschritten, muss der Verkäufer darlegen, dass die Reparatur aufgrund von mangelbezogenen (nicht: reparateurbezogenen) Kriterien länger dauern durfte.

Wie oft darf in der Garantie repariert werden : Wie oft muss repariert werden Wie oft der Verkäufer eine mangelhafte Ware reparieren darf, hängt davon ab, ob der Käufer Unternehmer oder Verbraucher ist. Ist der Käufer ein Unternehmer, dann darf der Verkäufer ein zweites Mal reparieren, wenn der Mangel nach einem ersten Reparaturversuch immer noch vorhanden ist.