Antwort Was ist der Unterschied zwischen Montessori Schule und Waldorfschule? Weitere Antworten – Wie unterscheidet sich Montessori von Waldorf
Arbeit und Spiel: Montessori-Schulen bevorzugen Arbeit gegenüber Spiel . Selbst im Vorschulalter tendieren Montessori-Pädagogen dazu, Rollenspiele zu unterbinden (oder sie zumindest nicht zu fördern). Waldorfschulen hingegen legen großen Wert auf Rollenspiele und fantasievolle Aktivitäten, insbesondere im Vorschulalter.Für wen eignet sich die Waldorfschule Grundsätzlich eignet sich eine Waldorfschule für jedes Kind. Es gibt keine typischen Waldorf-Kinder, allerdings sollten die Eltern zumindest im Grundgedanken hinter dem pädagogischen Konzept der Waldorfschule stehen.Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informationselternabenden findet für jedes Kind ein Aufnahmegespräch an der Schule statt. Auch in höhere Klassen können Schüler als Quereinsteiger aufgenommen werden.
Was spricht für eine Waldorfschule und was dagegen : Der Vorteil an Waldorfschulen ist also vor allem, dass Kinder dort in ihrem individuellen Tempo lernen können, ohne sich auf Basis von Noten mit anderen zu vergleichen. Ein Nachteil könnte jedoch sein, dass die jeweiligen Schulabschlüsse extern an staatlichen Schulen absolviert werden müssen.
Was sind die Vorteile einer Montessori Schule
10 entscheidende Vorteile einer Montessori-Schule:
- Ihr Kind lernt anderen zu helfen.
- Ihr Kind lernt Staunen.
- Ihr Kind lernt mit allen Sinnen.
- Ihr Kind lernt erwachsen zu werden.
- Ihr Kind lernt zu begreifen statt nur zu reproduzieren.
- Ihr Kind lernt die Welt kennen, in der es lebt.
- Ihr Kind lernt sich selbst besser kennen.
Was ist das Besondere an der Montessori Schule : Montessori-Schulen legen einen Schwerpunkt auf die Entwicklung der Selbstständigkeit, Kreativität und Eigenständigkeit der Schüler. Sie nutzen spezielle Materialien und Methoden, um eine einzigartige und ansprechende Lernumgebung zu schaffen, in der die Kinder ihren eigenen Interessen und Bedürfnissen folgen können.
Die durchschnittlichen Elternbeiträge und Spenden lagen im Jahr 2020 bei monatlich € 197,00 (Quelle: Abteilung für Bildungsdaten und -analysen im Bund der Freien Waldorfschulen). Von dieser Zahl kann es, je nach Region und politischen Vorgaben, aber erhebliche Abweichungen geben.
Positiv ist der Waldorfschule anzurechnen, dass die Schüler stärker nach ihren jeweiligen Begabungen gefördert werden, mit weniger Leistungsdruck lernen und außerdem nicht die Wissensvermittlung allein als Absicht im Vordergrund steht, anders als dies bei der Regelschule der Fall ist.
Was kostet ein Kind in der Waldorfschule
Für das erste Kind liegt der Regelbeitrag bei 295,00 € pro Monat, für alle weiteren Kinder bei 174,00 € pro Monat. Es ist erklärtes Ziel der Waldorfschule Silberwald, Kinder nicht abzuweisen, wenn die Eltern den Regelbeitrag tatsächlich nicht in vollem Umfang aufbringen können.Einige häufige Nachteile, die im Zusammenhang mit Waldorfschulen erwähnt werden, sind die gleichen, die vielen Eltern gefallen, wie z. B. die fehlende Betonung von Technologie und standardisierten Tests sowie die Konzentration auf fantasievolles Spielen in der frühen Kindheit (formeller Leseunterricht beginnt erst in der ersten Klasse). .Waldorfschule – Kosten
Der Durchschnitt des Regelsatzes liegt bei etwa 200 € pro Monat.
Die Montessori-Lehrphilosophie wurde so konzipiert, dass sie einem breiten Spektrum an Lernstilen, Temperamenten, Fähigkeiten und Persönlichkeiten Rechnung trägt. Sogar Kinder, denen es möglicherweise schwerfällt, sich auf eine einzelne Aktivität zu konzentrieren, können in der Montessori-Umgebung gedeihen.
Welchen Abschluss hat man nach der Montessori : Der sogenannte Montessori-Abschluss bedeutet für die Jugendlichen noch nicht den Abschluss der Schule – vielmehr schließen sich nun die Jahrgangsstufen 9 und 10 mit den staatlichen Abschlüssen sowie „Quali“ bzw. „Mittlerer Schulabschluss“ an. Dafür sind die Jugendlichen nun bestens gerüstet!
Für wen ist die Montessori-Schule geeignet : Man kann eigentlich sagen, dass Montessori für alle Kinder geeignet ist. Denn alle Kinder sind von Natur aus wissbegierig und wollen lernen.
Wer bezahlt die Waldorfschule
Waldorfschulen sind staatlich anerkannte, aber private Schulen. Als solche „Ersatzschulen“ bekommen sie staatliche Zuschüsse, jedoch deutlich weniger als öffentliche Schulen. Um die Gesamtkosten für Lehrpersonal, Instandhaltung der Gebäude etc. decken zu können, müssen sie von den Eltern zusätzlich Schulgeld erheben.
Während der Staat auch mit den Steuergeldern der „Waldorfeltern“ die öffentlichen staatlichen Schulen zu 100% finanziert, sind die gleichfalls öffentlichen Waldorfschulen auf Elternbeiträge angewiesen – obwohl sie noch nachweislich kostengünstiger wirtschaften.Die durchschnittlichen Elternbeiträge und Spenden lagen im Jahr 2020 bei monatlich € 197,00 (Quelle: Abteilung für Bildungsdaten und -analysen im Bund der Freien Waldorfschulen). Von dieser Zahl kann es, je nach Region und politischen Vorgaben, aber erhebliche Abweichungen geben.
Was kostet die Waldorfschule pro Monat : Die durchschnittlichen Elternbeiträge und Spenden lagen im Jahr 2020 bei monatlich € 197,00 (Quelle: Abteilung für Bildungsdaten und -analysen im Bund der Freien Waldorfschulen).