Antwort Was kann Obstbäume befallen? Weitere Antworten – Wie schütze ich meine Obstbäume vor Schädlingen

Was kann Obstbäume befallen?
Leimringe schützen Obstbäume vor Schädlingen wie dem Kleinen Frostspanner. Der richtige Zeitpunkt zum Befestigen ist September, dann legt der Schmetterling seine Eier ab. Mitte bis Ende September sollten Hobbygärtner sich um ihre Obstbäume kümmern und Leimringe um die Stämme binden.Spritzmittel auf Rapsöl-Basis eignen sich zur Bekämpfung vieler Schädlinge wie Schmier- und Schildläusen, Blattläusen, Spinnmilben, Kirschfruchtfliegen, Frostspannern oder Pflaumenwicklern. Das Spritzmittel schützt allerdings nicht vor Krankheiten wie Monilia oder Schorf.Apfelbaum: Die häufigsten Krankheiten und Schädlinge im Überblick

  • Apfelschorf (Venturia inaequalis)
  • Apfelmehltau (Podosphaera leucotricha)
  • Monilia-Fruchtfäule (Monilia fructigena)
  • Feuerbrand (Erwinia amylovora)
  • Blattflecken (Marssonina coronaria)
  • Apfelwickler (Cydia pomonella)
  • Grüne Apfelblattlaus (Aphis pomi)

Wie schütze ich meinen Apfelbaum vor Schädlingen : Effektiv sind Leimringe, die im September eng am Stamm des Apfelbaumes angebracht werden. Das verhindert, dass die Weibchen auf den Baum klettern und dort ihre Eier ablegen. Achten Sie darauf, dass der Ring grün und nicht gelb ist, damit keine Nützlinge angelockt werden und in der klebrigen Masse verenden.

Wann spritzt man Obstbäume gegen Schädlinge

Wann spritzt man Obstbäume und Ziergehölze Austriebsspritzungen können an frostfreien Tagen bereits im Spätwinter ab Januar / Februar durchgeführt werden. Spätestens dann, wenn die Knospen zu schwellen beginnen, bis kurz vor Blattaustrieb (Mausohrstadium – Öffnen der äußeren Knospenschuppen).

Warum kräuseln sich die Blätter vom Apfelbaum : Apfelbaum Blattläuse

Sobald sich die ersten Blätter am Baum bilden, ist diese zu erkennen. Ist der Apfelbaum mit Blattläusen befallen, finden Sie viele bis zu 2mm große Läuse auf der Blattunterseite. Die Blätter fangen sich von der Blattaußenseite an zu rollen und kräuseln.

Wann spritzt man Obstbäume und Ziergehölze Austriebsspritzungen können an frostfreien Tagen bereits im Spätwinter ab Januar / Februar durchgeführt werden. Spätestens dann, wenn die Knospen zu schwellen beginnen, bis kurz vor Blattaustrieb (Mausohrstadium – Öffnen der äußeren Knospenschuppen).

Auch Kaffeesatz kann gegen Blattläuse eingesetzt werden. Gefährdete Pflanzen werden am besten schon rechtzeitig im Frühjahr im Wurzelbereich mit Kaffeesatz gemulcht. Ebenso kann man aus Kaffeesatz eine Brühe zum Besprühen herstellen. Dazu wird der Satz nochmals mit heißen Wasser übergossen, abgesiebt und abgekühlt.

Wie sehen kranke Obstbäume aus

Triebspitzen, Blätter und Blüten befallender Pflanzen trocknen schlagartig ein und verfärben sich braun bis schwarz. Die Triebspitzen krümmen sich dabei bogenförmig nach unten. Oft kommt es auch zu wachsartigen Tropfenbildungen entlang der verbrannt aussehenden Triebe.Wenn die Raupen schlüpfen, sind sie 2 mm groß und gelblich bis weißlich mit einem dunklen Kopf. Im Laufe des Larvenstadiums werden sie immer rötlicher und etwa 1,5–2 cm groß. Die meist unter den Borkenschuppen liegenden Puppen der Apfelwickler sind etwa 1 cm lang und braun.Der Winter ist die ideale Jahreszeit, um Obstbäume zu behandeln. Die Bäume befinden sich dann in einer Ruhephase. Daher ist es möglich, Mittel anzuwenden, ohne dass die Bäume darunter leiden oder Tiere zu Schaden kommen, die wichtig für den Garten sind.

Brennnesseljauche ist ein vielfältig einsetzbarer Dünger für die meisten starkwachsenden Gemüse, für Blumen und vor allem auch für Obstbäume und -sträucher.

Was kann man gegen die Kräuselkrankheit machen : Entfernen Sie die befallenen Pflanzenteile. Ist die Pflanze von der Krankheit zu stark angegriffen, empfiehlt es sich die Sorte zu wechseln. Auch das regelmäßige Absammeln befallener Blätter reduziert den Befall. Auch das Lebensmittelergänzungsmittel Lecithin (E 322) kann die Krankheit eindämmen.

Wie sieht die Kräuselkrankheit aus : Kräuselkrankheit: Schadbild und Symptome

Sind an den neu gebildeten Blättern blasig verdickte Deformationen mit Verfärbungen von weißlich-grün bis rot zu sehen, dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um die Kräuselkrankheit.

Welches Öl hilft gegen Blattläuse

Neemöl ist eine wahre Wunderwaffe im Kampf gegen Blattläuse und andere Schädlinge. Das Öl, das aus den Samen des Neembaums gewonnen wird, enthält den Wirkstoffe Azadirachtin, der Schädlinge vom Fressen abhält. Nützlinge sind davon dagegen nicht betroffen.

Von Wühlmäusen werden offene Gänge stets wieder verwühlt. Um Obstbäume vor Wühlmausfraß zu schützen, ist es sinnvoll, diese bereits beim Anpflanzen in spezielle Drahtkörbe aus Maschendraht zu setzen.Es erscheint oft rätselhaft, woher die Blattläuse so plötzlich kommen. Nach mehreren Generationen sind die Schädlinge flugfähig und können daher aus Nachbargärten stammen. Einige Arten befallen Pflanzen erst im Herbst und überwintern dort unbemerkt, bevor sie im Frühjahr beginnen, die Pflanzen zu zerstören.

Was hilft am schnellsten gegen Blattläuse : Der Klassiker: Kali- und Schmierseife

Das wohl bekannteste Hausmittel im Kampf gegen Blattläuse, ist die sogenannte Schmierseife oder Kaliseife, die auch Hauptbestandteil vieler Rasierseifen ist. Die Seife kommt ohne Fettüberschuss aus und enthält zudem keine Duft- und Farbstoffe oder Verdickungsmittel.