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Was macht man in einem Archiv?
Archivar/-in. Archivarinnen und Archivare, auch bekannt als Diplom-Archivarinnen und Diplom-Archivare, beschäftigen sich mit der Sammlung, Verwaltung, Archivierung und Pflege von Archivmaterial. Dies umfasst Ton-, Video- und Bildmaterial, vor allem aber Schriftstücke.Ein Archiv verwahrt Urkunden, Akten, Amtsbücher, Karten und Pläne (und Modelle), Fotos, Filme, Dateien und Datenbanken und vieles mehr.So wird das Archivgut der Öffentlichkeit, der Forschung und der Verwaltung zugänglich gemacht. Benutzerbetreuung: Anfragen werden schriftlich und telefonisch beantwortet, Archivbesuche vorbereitet sowie Benutzerinnen und Benutzer im Lesesaal persönlich betreut.

Was findet man in einem Archiv : Als archivwürdig bewertete Teile des Registraturguts. Dazu zählen alle Informationsträger wie z.B. Akten, Karten und Pläne, Bild-, Film-, Tongut, maschinenlesbare Datenträger einschließlich der Hilfsmittel zu ihrer Erschließung und Benutzung. Die Tätigkeiten, die Aufzeichnungen zu Archivgut machen.

Was muss man als Archivar können

Überblick

  • Audio-Mining-Systeme (z.B. Algorithmen zur Verschlagwortung von Tondokumenten einsetzen)
  • Bilderkennung (z.B. Bilderkennungssysteme zur Katalogisierung von Bilddokumenten einsetzen; Objekte in historischen Bilddokumenten identifizieren)

Was muss ein Archivar können : Im Rahmen der Vermittlung der Auswertungsergebnisse, bei der Historischen Bildungsarbeit und Archivpädagogik sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit generell sind kommunikative und mediale Kompetenzen unabdingbar. In allen Bereichen eines Archivs sind moderne Formen des Managements und soziale Kompetenzen unverzichtbar.

Als Archivar/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 44731 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 28745 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 60384 Euro.

Unter einem Archiv versteht man allgemein einen Ort zur Aufbewahrung von Informationen für die Zukunft. Dies können z.B. Dokumente sein, die aus historischen, gesetzlichen oder geschäftlichen Gründen bedeutsam sind, aber nicht täglich benötigt werden. Die Archivierung erfolgt in der Regel ohne zeitliche Beschränkung.

Warum ist ein Archiv wichtig

Archive garantieren die Authentizität und Integrität der im Archiv bewahrten In- formationen indem sie darüber wachen, dass keine Manipulationen an Archivgut möglich sind. Archive treffen im Rahmen der Überlieferungsbildung die Entscheidung, welche Unterlagen auf Dauer aufbewahrt und welche vernichtet werden.Nach einem Universitätsstudium, idealerweise in Verbindung mit einer abgeschlossenen Dissertation, steht der Weg in die vierte Qualifikationsebene (QE) offen. Die Ausbildungszeit beträgt 2 bzw. 3 Jahre. Nach bestandener Prüfung sind die Absolventen zum Eintritt in den öffentlichen Archivdienst befähigt.Für das duale Studium Archivdienst brauchst du die Fachhochschulreife (Fachabitur) oder die Allgemeine Hochschulreife (Abitur).

Archivarinnen und Archivare unterstützen bei der Festlegung von Themen und der Auswahl geeigneter Quellen. Ansprechpartner für Schulen und Kulturvermittler gibt es in jedem der staatlichen Archive. Sie beraten und unterstützen gerne. Führungen für Schulklassen werden auch zu Ausstellungen angeboten.

Warum archiviert man Daten : Das Archivieren von Dateien, E-Mail-Nachrichten und Datenbankeinträgen gibt Speicherplatz frei, ohne dass Organisationen riskieren, gegen gesetzliche Vorgaben zu verstoßen oder wertvolle Informationen zu verlieren, die zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal benötigt werden.

Wie viel verdient ein Archivar im Monat : Im höheren Dienst steigst du als Archivar in Besoldungsgruppe A 13 ein. Auf Stufe 1, direkt nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes, verdienst du als Bundesbeamter monatlich knapp 4.600 Euro brutto. Es ist möglich, bis Besoldungsgruppe A 16, Stufe 8, aufzusteigen. Das Grundgehalt beträgt dann 8.078 Euro brutto.

Wie archiviert man richtig

Sie sollten die Unterlagen an einem Ort aufbewahren, an dem sie vor Feuchtigkeit, Feuer, Staub usw. geschützt sind. Legen Sie Ordner oder Ringbücher mit Dokumenten immer in Archivboxen oder Containern ab, wo sie vor Beschädigungen geschützt sind.

Welche Anforderungen gibt es an eine GoBD-konforme Archivierung

  • Ordnungsmäßigkeit. Eine gewisse Ordnung ist auch bei der GoBD-konformen Archivierung speziell für Betriebs- und Wirtschaftsprüfer Voraussetzung für eine schnelle Orientierung.
  • Nachvollziehbarkeit.
  • Lückenlosigkeit.
  • Richtigkeit.
  • Rechtzeitigkeit.
  • Dokumentation.

Die Ablage sollte analog und digital gleich strukturiert sein, d.h. jeder Ordner im Regal entspricht einem Ordner gleichen Namens und Inhalts im PC. Die Ordnung eines Archivs beginnt damit, dass man bereits vorhandene Ordnungen erkennt, dokumentiert und respektiert.

Was darf nicht archiviert werden : Welche E-Mails müssen nicht archiviert werden Nicht von der Mail-Archivierungspflicht betroffen sind E-Mails, die sozusagen die Funktion eines Briefumschlags haben und als reines Transportmittel für Anhänge dienen.