Antwort Was sollte man von Mietern verlangen? Weitere Antworten – Was kann man von einem Mieter verlangen

Was sollte man von Mietern verlangen?
Welche Unterlagen können sich Vermieter von Mietern vorlegen lassen

  • Personalausweis.
  • Mieterselbstauskunft.
  • Angaben über den Beruf, den Arbeitgeber, die Befristung des Arbeitsverhältnisses und das monatliche Nettoeinkommen.
  • Arbeitsvertrag bzw.
  • Schufa-Auskunft zur Bonitätsprüfung.
  • Bescheinigung vom Vorvermieter.

Lediglich folgende Angaben dürfen daher in der Mieterselbstauskunft abgefragt werden:

  • Persönliche Daten des Mietinteressenten.
  • Familienstand.
  • Beschäftigungsverhältnis.
  • Einkommen/finanzielle Situation.
  • Weitere Personen, die miteinziehen sollen.
  • vorige Mietverhältnisse.
  • Nutzung der Wohnung.
  • Haustiere.

Grundsätzlich darf der Vermieter vor Vertragsschluss nahezu alles verlangen. Ob Lohnnachweise, Bonitätsauskunft oder Mieterselbstauskunft: hier steht mit wenigen Ausnahmen das Recht auf der Seite des Vermieters.

Was sollte man sich als Vermieter zeigen lassen : Folgende Informationen sollten Sie sich deshalb unbedingt im Vorfeld einholen: Bonität des Mieters, zum Beispiel durch den SCHUFA-Bonitätscheck. Selbstauskunft des Mieters. Einkommensbescheide.

Was muss ich als Mieter selber bezahlen

Laut Mieterbund sind circa 6 Prozent der Jahreskaltmiete als Limit angemessen. Beispiel: Wer 750 Euro Miete im Monat zahlt, muss pro Jahr höchstens 540 Euro für Kleinreparaturen aufwenden bei einem Limit von 6 Prozent (12 mal 750 mal 0,06).

Welche Kosten trägt der Mieter selbst : In der Regel gehören Grundsteuer, Wasser, Abwasser, Beleuchtung, Schornstein- und Straßenreinigung sowie Müllabfuhr dazu. Wenn Ihr Mietshaus außerdem über Fahrstuhl, Garten, Hausmeister, Gemeinschaftsantenne, Breitbandkabel oder eine Waschraum verfügt, werden auch diese Kosten auf die Mieter umgelegt.

Einige Personengruppen haben sich als besonders beliebte Mieter herausgestellt. Hierzu gehören unter anderem Beamte, Rentner und kinderlose Paare. Geringverdiener und Arbeitslose hingegen gehören zu den weniger bevorzugten Mietergruppen. Vermieter können frei entscheiden, an wen sie die Wohnung vermieten möchten.

Fragen an Vermieter oder Makler

  • Welche Heizungsart hat das Haus
  • Liegt ein Energieausweis vor
  • Wie hoch sind die Nebenkosten
  • Gibt es einen Keller, Dachboden, Stellplatz
  • TV: Hat die Wohnung einen Kabel- oder Satellitenanschluss
  • Haben Mieter Pflichten im Haus (
  • Sind Renovierungsarbeiten erlaubt

Wie oft muss der Vermieter das Bad renovieren

Es gibt keinen gesetzlich festgelegten Zeitrahmen darüber, wann ein Vermieter ein Bad renovieren muss. Bei Bädern spricht man von einer Lebensdauer von etwa 25 Jahren. Ist deine Badezimmerausstattung deutlich älter, kannst du deinen Vermieter um ein Gespräch bitten.Nicht umlagefähige Nebenkosten im Überblick

  • Instandhaltungskosten.
  • Reparaturkosten.
  • Verwaltungskosten.
  • Wach- und Schließgesellschaft.
  • Bank- und Kontoführungsgebühren, Zinsen, Porto, Telefon.
  • Andere Versicherungen.
  • Neuanlage eines Gartens und Neuanschaffung von Gartengeräten.
  • Anschaffung und Einbau von Rauchmeldern.

Hinein gehören ein kurzes persönliches Anschreiben mit der genauen Angabe, wer einziehen will, ein Foto, eine Mieterselbstauskunft, eine Schufa-Auskunft, die letzten drei Gehaltsnachweise sowie eine Bestätigung des aktuellen Vermieters, dass keine Mietschulden bestehen.

➥ Das Wichtigste auf einen Blick

  1. Seien Sie gut vorbereitet, und kommen Sie pünktlich zum Termin.
  2. Treten Sie selbstbewusst aber natürlich auf.
  3. Bringen Sie vollständige Unterlagen mit.
  4. Überzeugen Sie den Vermieter mit schlagenden Argumenten.

Welche Kosten muss der Mieter nicht tragen : Kosten für Instandhaltung und Instandsetzung, Verwaltungskosten, Versicherungskosten, Leerstandskosten und im Mietvertrag nicht detailliert aufgeführte sonstige Nebenkosten dürfen Sie nicht umlegen.

In welcher Höhe muss ein Mieter Reparaturarbeiten übernehmen : Die Kleinreparaturklausel legt fest, dass Mieter für die Reparaturen kleinerer Schäden selbst aufkommen müssen. In der Klausel muss eine angemessene Kostenobergrenze für einzelne Reparaturen (ca. 75 – 150 Euro) sowie für das ganze Jahr (ca. 6 – 8 % der Jahresbruttokaltmiete) festgelegt sein.

Was muss der Mieter alles bezahlen

In der Regel gehören Grundsteuer, Wasser, Abwasser, Beleuchtung, Schornstein- und Straßenreinigung sowie Müllabfuhr dazu. Wenn Ihr Mietshaus außerdem über Fahrstuhl, Garten, Hausmeister, Gemeinschaftsantenne, Breitbandkabel oder eine Waschraum verfügt, werden auch diese Kosten auf die Mieter umgelegt.

Auch die drei laut Studie unbeliebtesten Berufsgruppen sind keine große Überraschung: Arbeitslose, Putzfrauen und Tagesmütter teilen sich in der Umfrage den letzten Platz und sind damit die unbeliebtesten Mieter. Sie wurden jeweils nur von drei Prozent der befragten Eigentümer als Lieblingsmieter genannt.Bei Vermietern sind daher Paare ohne Kinder als Mieter mit 64 Prozent am beliebtesten. Denn sie verfügen häufig über zwei volle Einkommen. In Familien mit Kindern dagegen arbeitet oft ein Elternteil gar nicht oder nur in Teilzeit. Entsprechend geringer ist das Einkommen.

Wie macht man einen guten Eindruck bei der Wohnungsbesichtigung : Einen guten ersten Eindruck hinterlassen

Beim Besichtigungstermin die Höflichkeitsregeln einhalten, pünktlich und freundlich sein. "Anzug muss nicht sein, aber man sollte nicht ungepflegt oder verqualmt auftreten oder ein völlig verbeultes Auto direkt vor dem Haus abstellen. Lieber eine Straße weiter", sagt Kippes.