Antwort Was spricht gegen ein Wasserkraftwerk? Weitere Antworten – Was spricht gegen Wasserkraftwerke

Was spricht gegen ein Wasserkraftwerk?
Nachteile:

  • Flächenverbrauch durch Stauraum, notwendige Umsiedlung von Bewohnern, Überflutung von Kulturgütern, etc.
  • Ökologische Auswirkungen auf Flora und Fauna, Zerstörung der natürlichen Fliessgewässer, hoher baulicher Aufwand zur Überwindung der Höhenunterschiede zwischen Ober- und Unterwasser, z.B. Fischtreppen.

Zu den Nachteilen der Laufwasserkraftwerke gehört, dass die anfallenden Investitionskosten relativ hoch sind. Dem stehen allerdings als Vorteil niedrige Betriebskosten gegenüber. Zudem erreichen Laufwasserkraftwerke einen hohen Wirkungsgrad, d.h. sie sind sehr effizient.Die Wasserkraftnutzung greift erheblich in Natur und Landschaft ein. Aus der Berichterstattung zur EU-⁠Wasserrahmenrichtlinie⁠ ist bekannt, dass in 37 Prozent aller berichteten ⁠Wasserkörper⁠ – das sind über 51.000 Flusskilometer – die Wasserkraftnutzung Gewässer signifikant belastet.

Hat Wasserkraftwerk eine Zukunft : Auch in Deutschland gibt es noch Potenzial, Wasserkraft stärker zu nutzen. Durch den Neubau und das Erweitern von bestehenden Kraftwerken sowie die Rehabilitierung von älteren Anlagen können noch mehrere tausend MW erschlossen werden.

Sind Wasserkraftwerke gut oder schlecht

Grundsätzlich gilt Wasserkraft als umweltfreundlicher als viele andere Energieträger. Allerdings ist der Eingriff in die natürliche Umwelt und Gewässer durch Großkraftwerke nicht zu unterschätzen. Dies zeigen vor allem Beispiele in China wie der Drei-Schluchten-Damm.

Warum ist ein Wasserkraft nicht umweltfreundlich : Der Aufstau ist mit gravierenden Wirkungen und Änderungen der Lebensräume verbunden. Die Fließgewässer sind für Tiere und Feststoffe nicht mehr durchgängig. Fische geraten häufig in die Turbinen und an Rechen.

Staudämme und Stauseen schaden demnach der Biodiversität und tragen wenig zum Klimaschutz bei. Durch geplante Wasserkraftwerke sind weltweit Flüsse mit einer Gesamtlänge von 260.000 Kilometern gefährdet, warnt die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung. Selbst der Amazonas und der Kongo sind betroffen.

Der Bau von Wasserkraftwerken, Staudämmen und Co. kann negative Auswirkungen auf die Natur haben und die Austrocknung von ganzen Landschaften begünstigen. Durch die Veränderung der Flussläufe sind auch Fischarten vom Aussterben bedroht, wenn sie keinen Zugang mehr zu ihren Laichplätzen haben.

Warum Wasserkraftwerke negative Umweltauswirkungen haben

Durch die Reduzierung der Wasserfließgeschwindigkeit und dadurch, dass sich stehende Gewässer schneller erwärmen, wird das Wachstum von giftigen Algen begünstigt. So tragen Staudämme zur Verschlechterung der Wasserqualität bei.Die durchschnittliche Lebensdauer der Anlagen liegt bei 80 bis über 100 Jahren, wobei viele Anlagen mit regelmäßiger fachgerechter Wartung und teilweisem Ersatz von elektromechanischen Teilen diese statistische Lebensdauer übertreffen.In einer aktuellen Studie im Magazin "Nature Geoscience" schätzen sie, dass durch die Wasserkraftanlagen jährlich Treibhausgase freigesetzt werden, die 288 Millionen Tonnen Kohlendioxid entsprechen. Das ist ungefähr ein Drittel der gesamten deutschen Kohlendioxid-Emissionen.

Der größte Anteil der CO2 Emissionen weltweit entsteht bei der Elektrizitäts- und Wärmeproduktion, das heißt bei der Umwandlung von Energieträgern wie Kohle und Öl in Strom und Wärme. Auch in Deutschland ist die Energiegewinnung der Bereich mit dem höchsten CO2 Ausstoß.

Ist Wasserkraft CO2 frei : Nachhaltige Energieformen wie Wasserkraft, aber auch Wind- oder Solarenergie sind nicht nur unbegrenzt verfügbar, sondern auch weitgehend CO2 neutral. Der Betrieb eines (Klein-)Wasserkraftwerks verläuft zum Beispiel praktisch völlig emissionsfrei.

Was ist Klimakiller Nummer 1 : Platz 1 der Klimakiller: Kauf- und Konsumverhalten

Denn die Herstellung und Entsorgung unserer Haushaltsgeräte, Textilien und ähnlichem steht in direktem Zusammenhang mit einem wachsenden Ausstoß von CO2 und äquivalenten Treibhausgasen.

Wer ist der größte Klimasünder

China war mit einem Anteil von rund 31 Prozent an den globalen Kohlenstoffdioxid-Emissionen der weltweit größte CO2-Emittent, gefolgt von den USA mit rund 13 Prozent. Deutschlands Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen lag zuletzt bei knapp zwei Prozent.

In einer aktuellen Studie im Magazin "Nature Geoscience" schätzen sie, dass durch die Wasserkraftanlagen jährlich Treibhausgase freigesetzt werden, die 288 Millionen Tonnen Kohlendioxid entsprechen. Das ist ungefähr ein Drittel der gesamten deutschen Kohlendioxid-Emissionen.China war mit einem Anteil von rund 31 Prozent an den globalen Kohlenstoffdioxid-Emissionen der weltweit größte CO2-Emittent, gefolgt von den USA mit rund 13 Prozent. Deutschlands Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen lag zuletzt bei knapp zwei Prozent.

Was ist der größte Klimakiller : Top Stellenangebote

Platz Land Anteil weltweiter CO₂-Emissionen in %
1 China 32,93
2 USA 12,55
3 Indien 7,00
4 Russland 5,13