Antwort Was steht in der Selbstauskunft für Vermieter? Weitere Antworten – Was gehört alles zu einer Selbstauskunft
Eine Selbstauskunft enthält in der Regel persönliche Informationen, Angaben zum Einkommen und zu Ausgaben, Informationen über Vermögenswerte und Schulden sowie Details zu bestehenden Kreditverpflichtungen.Bei der SCHUFA werden vor allem diese Aspekteim Rahmen einer Selbstauskunft abgefragt: Kontaktdaten wie Name und Anschrift, Geburtsdatum, Güterstand – zum Beispiel, ob Sie ledig, verheiratet oder geschieden sind und die Anzahl der Kinder.Welche Fragen sind bei der Selbstauskunft zulässig
- Persönliche Daten des Mietinteressenten.
- Familienstand.
- Beschäftigungsverhältnis.
- Einkommen/finanzielle Situation.
- Weitere Personen, die miteinziehen sollen.
- vorige Mietverhältnisse.
- Nutzung der Wohnung.
- Haustiere.
Was darf in der Selbstauskunft gefragt werden : Fragen zu Ihrem Einkommen, bestehenden oder abgeschlossenen Verbraucherinsolvenzverfahren und zu Ihrem bisherigen Zahlungsverhalten sind daher erlaubt. Wichtig ist, dass auch Vermieter sich heute nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) richten müssen.
Ist SCHUFA und Selbstauskunft dasselbe
Was ist der Unterschied zur Selbstauskunft Die Selbstauskunft, auch Schufa-Selbstauskunft genannt, ist ein Dokument, das die Schufa jeder Privatperson einmal im Jahr kostenfrei zur Verfügung stellen muss. Sie enthält weniger detaillierte Daten als die reguläre und nicht kostenfreie Schufa-Auskunft.
Was darf der Vermieter nicht verlangen : Fragen zu Vorstrafen, Ermittlungsverfahren, Religion oder Familienplanung sind allesamt unzulässig. Was sind die Rechtsfolgen: Mach der Mieter falsche Angaben, kann der Vermieter darauf keine Ansprüche herleiten, solange der Mieter sich vertragstreu verhält.
Welche Unterlagen können sich Vermieter von Mietern vorlegen lassen
- Personalausweis.
- Mieterselbstauskunft.
- Angaben über den Beruf, den Arbeitgeber, die Befristung des Arbeitsverhältnisses und das monatliche Nettoeinkommen.
- Arbeitsvertrag bzw.
- Schufa-Auskunft zur Bonitätsprüfung.
- Bescheinigung vom Vorvermieter.
Die SCHUFA-BonitätsAuskunft ist die bekannteste SCHUFA-Auskunft für deinen Vermieter. Sie ist eine Bonitätsauskunft für Dritte, das heißt: Das Zertifikat kann an den Vermieter oder Arbeitgeber weitergegeben werden. Zusätzlich zum Zertifikat enthält die BonitätsAuskunft auch weitere, sehr sensible Daten.
Was steht alles in der SCHUFA für den Vermieter
Die Bonitätsauskunft ist Teil der Schufa Verbraucherauskunft, die kostenpflichtig bestellt werden kann. Der für den Vermieter bestimmte Teil weist lediglich eine generelle Einschätzung der Zahlungsfähigkeit des Bewerbers aus. Zusätzlich beinhaltet sie den Namen, das Geburtsdatum und die Adresse des Mieters.Ausgewählte Themen, zu denen der Vermieter keine Fragen stellen darf: Mitgliedschaften in Parteien, Gewerkschaften oder im Mieterverein. Nationalität, ethnische Zugehörigkeit. Schwangerschaft, Familienplanung.Die Bonitätsauskunft ist Teil der Schufa Verbraucherauskunft, die kostenpflichtig bestellt werden kann. Der für den Vermieter bestimmte Teil weist lediglich eine generelle Einschätzung der Zahlungsfähigkeit des Bewerbers aus. Zusätzlich beinhaltet sie den Namen, das Geburtsdatum und die Adresse des Mieters.
Neben Ihrem Namen und Ihrer Adresse wird in der Schufa-Auskunft für Vermieter nur erwähnt, ob Sie nur positive oder auch negative Einträge haben. Außerdem gibt das Unternehmen eine Einschätzung ab, ob Sie den Zahlungen werden nachkommen können. Auf diese Weise werden alle sensiblen Daten geschützt.
Was will der Vermieter sehen : Der Mietinteressent muss aber wahrheitsgemäße Auskünfte über den Namen, Vornamen sowie das Geburtsdatum und die derzeitige Anschrift geben. Zur Verifizierung darf der Vermieter an dieser Stelle darum bitten, den Personalausweis zu sehen (ohne sich eine Kopie davon zu machen).
Was steht alles in der Schufa für den Vermieter : Die Bonitätsauskunft ist Teil der Schufa Verbraucherauskunft, die kostenpflichtig bestellt werden kann. Der für den Vermieter bestimmte Teil weist lediglich eine generelle Einschätzung der Zahlungsfähigkeit des Bewerbers aus. Zusätzlich beinhaltet sie den Namen, das Geburtsdatum und die Adresse des Mieters.
Welche Unterlagen darf ein Vermieter nicht verlangen
Fragen zu Vorstrafen, Ermittlungsverfahren, Religion oder Familienplanung sind allesamt unzulässig. Was sind die Rechtsfolgen: Mach der Mieter falsche Angaben, kann der Vermieter darauf keine Ansprüche herleiten, solange der Mieter sich vertragstreu verhält.
Als Vermieter dürfen Sie die Informationen aus der Schufa Auskunft lediglich dazu verwenden, sich einen Eindruck über die Zahlungsfähigkeit eines Mietinteressenten zu machen. Kommt am Ende kein Mietvertrag zustande, müssen die Dokumente laut DSGVO vernichtet werden.Vermieter:Innen dürfen eine SCHUFA-Auskunft erst dann einholen, wenn der Abschluss des Mietvertrags nur noch von der Auskunft abhängt. Eine Vorlage bei einer ersten Besichtigung zu verlangen ist ohne eine konkrete Zusage des Vermieters nicht zulässig.
Können private Vermieter Schufa-Auskunft einholen : Die kurze Antwort lautet: Ja, ein Vermieter darf von Wohnungsinteressenten die SCHUFA-Auskunft verlangen.