Antwort Welche Bischöfe haben dagegen gestimmt? Weitere Antworten – Welche Bischöfe haben gegen den Synodalen Weg gestimmt
Gegen die für den Synodalen Ausschuss nötigen Mittel gestimmt haben, so teilte es unter anderem das Erzbistum Köln mit, der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki und die Bischöfe Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Stefan Oster (Passau) und Rudolf Voderholzer (Regensburg).Zehn Bischöfe haben den Text abgelehnt, fünf Bischöfe enthielten sich. Die Ablehnungen kamen von folgenden Bischöfen: Gregor Maria Hanke, Rudolf Voderholzer, Stefan Oster, Wolfgang Ipolt, Kardinal Rainer Maria Woelki, Dominikus Schwaderlapp, Josef Graf, Matthias Heinrich, Florian Wörner und Rupert Stolberg.Das Dokument wurde per Zustimmung von über 92 Prozent aller Delegierten und mehr als 83 Prozent der Bischöfe angenommen. Der Handlungstext "Grundordnung des kirchlichen Dienstes" wurde abgelehnt von Bischof Voderholzer sowie den Weihbischöfen Schwaderlapp und Wörner.
Wer ist Erzbischof in Deutschland : Papst Franziskus hat zwei neue katholische Erzbischöfe für Deutschland ernannt: Udo Bentz, seit 2015 Weihbischof in Mainz, leitet künftig das westfälische Erzbistum Paderborn. Der neue Bamberger Erzbischof heißt Herwig Gössl. Er ist dort seit 2014 bereits Weihbischof.
Was sagt der Papst zum Synodalen Weg
Die unmittelbare Antwort des Papstes: "Die deutsche Erfahrung hilft nicht, denn das ist keine Synode, kein echter synodaler Weg, es ist ein sogenannter synodaler Weg, aber keiner des Volkes Gottes in seiner Gesamtheit, sondern er wird von Eliten durchgeführt." Durch die Übersetzungen und Verkürzungen war aus dieser …
Warum gibt es den Synodalen Weg : Der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland und der weltweite synodale Prozess, den Papst Franziskus ausgerufen hat, sind zwei unterschiedliche Wege, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: Die Frohe Botschaft des Evangeliums soll unter den ‚Zeichen der Zeit' im Hier und Heute wieder sichtbar und lebbar werden.
Gehalt für Pfarrer/in in Deutschland
Deutschland | Durchschnittliches Gehalt | Möglicher Gehaltsrahmen |
---|---|---|
Pfarrer/in in München | 48.700 € | 40.100 € – 57.500 € |
Pfarrer/in in Köln | 47.200 € | 38.400 € – 55.600 € |
Pfarrer/in in Bonn | 46.700 € | 38.200 € – 55.300 € |
Pfarrer/in in Duisburg | 46.200 € | 37.000 € – 54.000 € |
In Baden-Württemberg verhält es sich so: Die beiden katholischen Bischöfe wie auch die evangelischen Landesbischöfe werden von ihren Kirchen bezahlt, ebenso ihre leitenden Mitarbeiter (Domkapitulare, Oberkirchenräte). Sie werden direkt aus der Kirchensteuer besoldet, die von den Mitgliedern eingesammelt wird.
Ist der Synodale Weg gescheitert
Nun steht ein Text zur Abstimmung, der den Weg ebnen soll, um einen dauerhaften Synodalen Rat einzurichten. „Das Ergebnis sieht wie folgt aus: Bei der Gesamtabstimmung sind 92,78 Prozent mit 167 Stimmen erreicht. 7,22 Prozent und damit 13 Stimmen stimmen gegen diesen Antrag.Die Gehälter von Bischöfen und Landesbischöfen bezahlt nämlich nicht etwa die Kirche – die bezahlt in den meisten Bundesländern der Staat. Bei ungefähr 8.000 € (!!!) Grundgehalt beginnt das; Erz- und evangelische Landesbischöfe oder Kardinäle bekommen bis zu 12.000 € monatlich.In Bayern beispielsweise verdienen die Bischöfe gemäß der Website katholisch.de zwischen 10.000 Euro und 13.000 Euro brutto im Monat. In Rheinland-Pfalz sind dagegen Bruttogehälter von bis zu 11.200 Euro möglich, in den neuen Bundesländern liegt die Obergrenze meist bei rund 9500 Euro brutto monatlich.
Doch für Millionen katholische Christen sind sie sehr bedeutend: "Urbi et Orbi" – der traditionelle Segensspruch des Papstes.
Was wurde beim Synodalen Weg beschlossen : März 2019: „Wir haben beschlossen, einen verbindlichen Synodalen Weg als Kirche in Deutschland zu gehen, der eine strukturierte Debatte ermöglicht und in einem verabredeten Zeitraum stattfindet, und zwar gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken.
Wie viel verdient Kardinal Marx : Bischöfe in Deutschland erhalten seit der Säkularisation vor über 200 Jahren vom jeweiligen Landesherrn (heute Bundesland) monatliche "Staatsleistungen", wie Kardinal Marx 13 654 Euro monatlich.
Wie hoch ist die Rente eines Bischofs
Der bekommt 5600 Euro Pension aus dem Steuergeldtopf, den der Freistaat Bayern jedes Jahr an die sieben bayerischen Bistümer überweist. Er verdiente als Bischof etwas weniger, nämlich lediglich 8000 Euro. Tebartz-van Elsts Pension beläuft sich also auf etwa 6700 Euro im Monat.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki erhält während seiner Auszeit weiter sein volles Monatsgehalt von fast 13.800 Euro.Je nach Rang sind für sie nach aktueller Besoldungsordnung 10.000 bis 13.000 Euro vorgesehen.
Wie steht der Papst zum Synodalen Weg : Papst Franziskus hat in einem Interview einige seiner Bedenken über den Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland wiederholt. Unter anderem kritisierte er das Reformvorhaben als „eher elitär” und ideologiegefährdet. Zugleich bescheinigte er den Bischöfen, mit denen er sprach, guten Willen.