Antwort Welche CO2 Stufe hat mein Haus? Weitere Antworten – Wo finde ich den CO2 Wert meines Hauses

Welche CO2 Stufe hat mein Haus?
Den Jahresverbrauch können Sie auf Ihrer Nebenkostenabrechnung oder auf der Jahresabrechnung Ihres Energieversorgungsunternehmens finden. Falls Sie diese gerade nicht zur Hand haben, können Sie auch über Abfragen Ihren Verbrauch schätzen lassen.Möchte man den gesamten CO2-Ausstoß des Gebäudes ermitteln, muss man den Kennwert daher noch mit der Gebäudenutzfläche multiplizieren, die auf Seite 1 des GEG Energieausweises angegeben ist.Durchschnittliche CO2-Abgaben für Haushalte

Beheizte Wohnfläche Verbrauch CO2 in kWh pro Jahr CO2-Steuer (netto) in 2024
30qm 2.000 kWh 18,09 €
45qm 5.000 kWh 45,23 €
60qm 10.000 kWh 90,45 €
100qm 12.000 kWh 108,54 €

Wie hoch ist der CO2 Ausstoß meiner Wohnung : Wie wird die CO2-Abgabe berechnet

Kohlendioxidausstoß des vermieteten Gebäudes oder der Wohnung pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr Anteil Mieter Anteil Vermieter
32 bis <37 kg CO2/m²/a 50% 50%
37 bis <42 kg CO2/m²/a 40% 60%
42 bis <47 kg CO2/m²/a 30% 70%
47 bis <52 kg CO2/m²/a 20% 80%

Wo finde ich den CO2 wert

Den Kohlendioxidausstoß-Wert Ihres Autos finden Sie in Ihrem Fahrzeugschein unter CO2-Effizienzklasse.

Wie wird die CO2-Abgabe für den Vermieter berechnet : Die Energieeffizienz wird anhand des jährlichen CO₂-Ausstoßes des Hauses pro Quadratmeter Wohnfläche ermittelt. In den energetisch schlechtesten Häusern (mit einem Ausstoß von 52 Kilogramm Kohlendioxid pro Quadratmeter/Jahr) muss der Vermieter 95 Prozent der CO₂-Abgabe übernehmen.

Bei einem Mehrfamilienhaus mit einer Zentralheizung stellen i.d.R. Vermieter:innen ihren Mieter:innen eine Heizkostenabrechnung aus. Wird mit Öl, Gas oder Fernwärme geheizt, muss die Vermietungsseite ihren CO2-Kostenanteil in der Abrechnung ausweisen und abziehen.

Neben Heizöl, Flüssiggas und Erdgas erfolgt auch eine Aufteilung der CO2-Kosten für Fernwärme. Bei Wohnungen mit einer besonders schlechten Energiebilanz übernehmen Vermieterinnen und Vermieter 95 Prozent und Mieterinnen und Mieter 5 Prozent der CO2-Steuer. In den weiteren Stufen nimmt der Anteil für Vermieter ab.

Wie viel CO2 stößt ein Einfamilienhaus

Das machen folgende Zahlen deutlich: Die Beheizung eines Einfamilienhauses setzt ca. 0,5 bis 1,5 t CO2 pro Jahr frei. Die Herstellung eines Massivbaus setzt rund 40 t CO2 frei, entspricht also 30 bis 80 Jahre Heizen.Bei einem Mehrfamilienhaus mit einer Zentralheizung stellen i.d.R. Vermieter:innen ihren Mieter:innen eine Heizkostenabrechnung aus. Wird mit Öl, Gas oder Fernwärme geheizt, muss die Vermietungsseite ihren CO2-Kostenanteil in der Abrechnung ausweisen und abziehen.Beispiel: Der Energiestandard des Hauses liegt bei ca. 35 Kilo CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter. Somit liegt die Aufteilung zwischen Mieter und Vermieter bei je 50 Prozent der CO₂-Abgabe, in diesem Fall je 290 Euro. Bei gleichem Verbrauch aller 10 Mieter würde die Entlastung also 29 Euro pro Mieter betragen.

Beispiel: Der Energiestandard des Hauses liegt bei ca. 35 Kilo CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter. Somit liegt die Aufteilung zwischen Mieter und Vermieter bei je 50 Prozent der CO₂-Abgabe, in diesem Fall je 290 Euro. Bei gleichem Verbrauch aller 10 Mieter würde die Entlastung also 29 Euro pro Mieter betragen.

Wie hoch ist der CO2 Ausstoß bei Gasheizung : Da eine Gasheizung pro Kilowattstunde (kWh) rund 201 Gramm Kohlendioxid ausstößt, liegen die Emissionen bei einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Jahr (typisch für ein älteres Einfamilienhaus) bei rund 4 Tonnen CO2.

Wie wird die CO2-Steuer für Vermieter berechnet : Die Zahlung der CO2 Steuer erfolgt über die Gas- bzw. Erdölrechnung an den Versorger. Bis 2022 konnten Vermieter die Kosten für die CO2 Abgabe im Rahmen der jährlichen Betriebskostenabrechnung komplett auf die Mieter umlegen.

Wie wird die CO2-Steuer bei Gas berechnet

CO2-Abgabe verteuert das Heizen mit Öl und Gas

Die CO₂-Abgabe wird die Preise für Erdgas und Heizöl jährlich verteuern. Im Jahr 2023 liegt die Abgabe bei 30 Euro pro Tonne CO₂, was einen Mehrpreis von etwa 9,55 Cent pro Liter Heizöl oder etwa 0,6 Cent für Erdgas bedeutet.

Neben Heizöl, Flüssiggas und Erdgas erfolgt auch eine Aufteilung der CO2-Kosten für Fernwärme. Bei Wohnungen mit einer besonders schlechten Energiebilanz übernehmen Vermieterinnen und Vermieter 95 Prozent und Mieterinnen und Mieter 5 Prozent der CO2-Steuer. In den weiteren Stufen nimmt der Anteil für Vermieter ab.Beispielrechnung für den Durchschnittshaushalt

Jahr Gasheizung
CO2-Preis Mehrkosten
2021 0,5 ct/kWh 158 €
2025 0,9 ct/kWh 284 €