Antwort Welcher blutwert sagt was über die Nieren aus? Weitere Antworten – Wie heisst der blutwert für die Nieren

Welcher blutwert sagt was über die Nieren aus?
Die Bestimmung von Kreatinin im Blut ist ein wichtiger Laborwert zur Beurteilung der Nierenfunktion. Darüber hinaus kann Kreatinin auch im Harn gemessen werden.Eine nachlassende Nierenfunktion lässt sich mit Blut- und Urinuntersuchungen erkennen: Einen ersten Hinweis liefert der Kreatininwert im Blut. Kreatinin ist ein Abbauprodukt der Säure Kreatin, die die Muskeln mit Energie versorgt. Es reichert sich im Blut an, wenn die Nieren nicht ausreichend arbeiten.Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) ist die wichtigste Größe zur Abschätzung der Nierenfunktion. Eine GFR von 26 ml/min sagt z.B. aus, dass die Funktion Ihrer Nieren bei rund 26 % der normalen Leistung liegt. Die Funktion Ihrer Nieren wird daran gemessen, wie gut sie das Blut reinigen.

Wie hoch darf der GFR wert sein : Die normale GFR liegt bei ca. 90 – 120 ml/min und nimmt im Durchschnitt ab dem 40. Lebensjahr um ca. 1 ml/min pro Jahr altersbedingt ab.

Welche 5 Blutwerte sind wichtig

Zu den zehn wichtigsten Blutwerten zählen:

  • rote Blutkörperchen (Erythrozyten) und Hämoglobin.
  • Anteil der Zellen im Blutvolumen (Hämatokrit)
  • weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und ihre Untertypen.
  • Zahl der Blutplättchen (Thrombozyten)
  • Entzündungswerte wie Blutsenkung (BSG) und C-reaktives Protein (CRP)

Was sind schlechte Nierenwerte : GFR: Bei jungen nierengesunden Menschen 90–130 ml/min. Ab 60 ml/min spricht man von einer chronischen Nierenschwäche, unterhalb von etwa 10 bis 15 ml/min wird meist in absehbarer Zeit eine Dialyse (Blutwäsche) nötig.

Symptome wie nächtlicher Harndrang, Ermüdung, Übelkeit, Juckreiz, Muskelzuckungen und -krämpfe, Appetitlosigkeit, Verwirrtheit, Atemprobleme und Schwellungen des Körpers (am häufigsten der Beine) können auftreten. Die Diagnose erfolgt mittels Blut- und Urintests.

Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall. Luftnot, Ödeme (Wassereinlagerungen, zum Beispiel in den Beinen) weniger Urinproduktion. Herzrhythmusstörungen.

Wie fangen Nierenprobleme an

Frühe Symptome einer Nierenkrankheit können sein: Vermehrte Ausscheidung von wenig gefärbtem, hellem Urin. Erhöhter Blutdruck. Wassereinlagerungen (Ödeme) an den Beinen, um die Augen oder am ganzen Körper.Symptome wie nächtlicher Harndrang, Ermüdung, Übelkeit, Juckreiz, Muskelzuckungen und -krämpfe, Appetitlosigkeit, Verwirrtheit, Atemprobleme und Schwellungen des Körpers (am häufigsten der Beine) können auftreten. Die Diagnose erfolgt mittels Blut- und Urintests.Wenn die Nierenfunktion (GFR) anhaltend unter 60 ml/mim/1,73 m2 fällt oder wenn strukturelle Schäden an den Nieren erkennbar sind (z.B. stark vergrößerte Nieren bei der erblichen Zystennierenkrankheit), liegt eine Nierenkrankheit vor.

Ab welchen Nierenwerten wird es richtig kritisch Unsere Nieren sind Hochleistungsorgane, man kommt ja auch deshalb mit nur einer Niere zurecht. Kritisch wird es erst ab einer Funktion unter 10%, doch dann ist eine Verbesserung der Nierenleistung bei chronischer Niereninsuffizienz meistens nicht mehr möglich.

Welche Blutwerte sollte man zusätzlich untersuchen lassen : Empfehlenswert ist es den Entzündungsmarker (CRP), Blutfettwerte (LDL,HDL und Triglyceride), Vitamin D und den Blutzuckerwert HbA1C auf eigene Faust durchführen zu lassen. Referenzwerte sollten kritisch betrachtet werden. Für unter 70 € bekommst Du einen guten Überblick über Deinen Gesundheitszustand.

Welcher CRP-Wert ist gefährlich : Als normal gilt üblicherweise ein CRP-Wert unter 8 mg/L. Ein CRP-Wert bis 40 mg/L gilt als leicht erhöht, Blutwerte über 100 mg/L als stark erhöht. Durch die Höhe des CRP-Blutwertes kann ein Arzt zwischen einer bakteriellen und einer viralen Infektion unterscheiden und falls nötig Antibiotika verschreiben.

Welche Symptome hat man bei schlechten Nierenwerten

Folgende Anzeichen können aber darauf hinweisen:

  • Schwäche, Abgeschlagenheit, Ermüdbarkeit.
  • Reizbarkeit, Konzentrationsstörung, Verwirrtheit, epileptische Anfälle.
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
  • Luftnot, Ödeme (Wassereinlagerungen, zum Beispiel in den Beinen)
  • weniger Urinproduktion.
  • Herzrhythmusstörungen.


Diese Symptome können auftreten: Anstieg des Blutdrucks, Wassereinlagerungen, rascher Gewichtsanstieg, Harnauffälligkeit wie rötlich-bräunliche Verfärbungen und Schäumen, Atemnot, schnelles Ermüden, Blässe, Juckreiz, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Verwirrtheit.Nierenwerte: Tabelle mit oberen Grenzwerten

Männer Frauen
Cystatin C 0,96 mg/l
Harnstoff < 50 Jahre: 44 mg/dl > 50 Jahre: 55 mg/dl < 50 Jahre: 40 mg/dl > 50 Jahre: 43 mg/dl
Harnsäure (im Serum) 7,0 mg/dl 5,7 mg/dl
Harnsäure (um Urin) Bei normaler Ernährung 800 mg/Tag (24 Stunden)

Welcher GFR Wert mit 60 Jahren : Referenzbereiche (ml/min/1,73 m²)

Alter Frauen Männer
50 – 59 50 – 98 67 – 109
60 – 69 45 – 75 54 – 98
70 – 79 37 – 61 49 – 79
ab 80 27 – 55 30 – 60