Antwort Wer darf keine Haartransplantation machen? Weitere Antworten – Wer ist nicht geeignet für eine Haartransplantation

Wer darf keine Haartransplantation machen?
Diffuser Haarausfall und kreisrunder Haarausfall sind Kontraindikationen für eine Haartransplantation. Bei Frauen, die nur noch ganz dünne Haare im Spenderbereich am Hinterkopf haben, ist eine Transplantation – ebenso wie bei Männern mit demselben Problem – keine Option.Grundsätzlich gibt es kein bestimmtes Alter, ab dem eine Haartransplantation nicht mehr möglich oder vorteilhaft ist. Die Eignung für eine Haartransplantation hängt nicht vom Alter ab, sondern vielmehr von der Menge und Beschaffenheit der Haare in der Spenderregion.Eine Haartransplantation kann in jedem Alter bei Männern und Frauen durchgeführt werden, die in einem alter von 19 – 20 aus verschiedenen Gründen Probleme mit dem Haarausfall bekommen haben und keine physiologische Erkrankung haben die zur Verhinderung einer Haartransplantation führen können.

Wann ist man zu alt für eine Haartransplantation : Prinzipiell ist eine Haartransplantation in jedem Alter möglich. Es gibt kaum einen Patienten, der zu jung und keinen, der zu alt für eine Behandlung ist. Wichtig ist der Untersuchungsbefund, sodass man die Haartransplantation zum richtigen Zeitung im Leben durchführt.

Was sind die Nachteile einer Haartransplantation

Nachteile im Überblick

Nachteil FUT FUE/ IFUE
Behandlungsdauer Mehrere Stunden Mehrere Stunden/ Etappen (etwa doppelter Zeitaufwand im Vergleich zu FUT)
Schwellungen Mehrere Stunden Teilweise, bei IFUE keine Schwellung
Taubheitsgefühl Ja, vor allem im Narbenbereich Nein

Was kann bei einer Haartransplantation schief gehen : Wie bei jeder Operation können aber auch bei einer Haartransplantation unerwünschte Nebenwirkungen auftauchen: Grafts wachsen nicht an oder werden herausgedrückt oder -gezogen, die Kopfhaut entzündet sich, durch zu dichtes Setzen vernarbt das Gewebe oder es bilden sich Knötchen.

Die Überlebensrate von Grafts nach einer Haartransplantation liegt bei 90-95%. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass das vom Spenderbereich in den Empfängerbereich transplantierte Haar in gutem Zustand bleibt und weiter wächst.

Denn Shedding ist ein normaler Vorgang nach einer Haartransplantation, der bei den allermeisten Patienten auftritt. Nur etwas 5% sind nach der Haar-OP nicht davon betroffen. Als Shedding wird der Haarausfall im Empfängerbereich bezeichnet, der nach zwei bis sechs Wochen nach der Haartransplantation auftritt.

Wie schmerzhaft ist eine Haartransplantation

Für manche Patienten ist weniger die Haartransplantation an sich das Problem, vielmehr ergeben sich bei Ihnen bereits aus der örtliche Betäubung der Kopfhaut ernste Schwierigkeiten. Denn sie sind sehr empfindlich und empfinden jegliche Injektionen – vor allem in die besonders sensitive Kopfhaut – als schmerzhaft.Eine Alternative zur Haartransplantation ist die PRP-Therapie. Dabei handelt es sich um eine Behandlung mit Eigenblut, das vorher entnommen und dann in die Kopfhaut injiziert wird.Insgesamt kostet der Eingriff damit je nach Umfang zwischen 2.000 und 8.000 Euro. Einige Kliniken bieten online einen Haar-Konfigurator mit integriertem Kostenrechner an. So können Betroffene vorab überprüfen, wie hoch der Preis einer Haartransplantation in ihrem Fall ausfallen würde.

Ist der Haarverlust krankhaft bedingt, kann keine Haartransplantation durchgeführt werden, weil man zu wenig gesunde Haarwurzeln zur Verpflanzung entnehmen kann. Erfolg verspricht die Transplantationstechnik jedoch bei der sogenannten androgenetischen Alopezie. Sie ist der häufigste Grund für Haarverlust.

Warum keine Haartransplantation : Wenn die Anzahl der Haarfollikel an der Spenderstelle zu gering ist oder die Haarfollikel zu dünn sind, kann die Haartransplantation fehlschlagen. Es gab jedoch auch schon erfolgreiche Haartransplantationen bei völlig kahlen Patienten, die wegen erblich bedingtem Haarausfall alle Haare verloren haben.

Wie oft geht eine Haartransplantation schief : Bei einigen Patienten war die Haartransplantation zwar erfolgreich, aber das Ergebnis entsprach nicht ihren Erwartungen. Bei anderen wiederum ist die Haartransplantation völlig misslungen. Eine völlig misslungene Haartransplantation liegt vor, wenn mehr als 30 % der transplantierten Grafts nicht überleben.

Können transplantierte Haare nach Jahren wieder ausfallen

Können die transplantierten Haare wieder dauerhaft ausfallen Nein – wenn die Haarwurzeln aus der richtigen – sicheren – Spenderfläche entnommen wurden! Sie haben dann auch die richtige genetische Information und produzieren lebenslang Haare.

In den ersten Tagen nach der Haartransplantation sieht man leichte Schwellungen, Rötungen und kleine Krusten. Diese verschwinden jedoch relativ schnell innerhalb der ersten zehn Tage. Da die neuen Haare zunächst durch die Kopfhaut brechen müssen, geschieht in den ersten zwei Monaten nicht so viel.Bei feinem und besonders dünnem Haar eignet sich eine Haarverdichtung mit Echthaarsträhnen. Die Extensions werde genau an Länge, Farbe und Struktur des vorhandenen Eigenhaars angepasst und sorgfältig am Haaransatz eingearbeitet. Sie füllen das Volumen auf und können später nicht mehr vom Naturhaar unterschieden werden.

Welche Krankenkasse übernimmt Haartransplantation : Allerdings gibt es Möglichkeiten fernab der Eigenhaarverpflanzung, die von den Krankenkassen übernommen werden. Die IKK, die Barmer und die AOK sowie die DAK zahlen im Einzelfall für Perücken. Je nach Notwendigkeit kann eine vollständige oder anteilige Kostenübernahme erfolgen.