Antwort Wer geht freiwillig zur Bundeswehr? Weitere Antworten – Warum geht man freiwillig zur Bundeswehr

Wer geht freiwillig zur Bundeswehr?
Deutschlands Sicherheit wahren, Menschen in unserem Land vor Gefahren und Risiken schützen – dazu können auch Sie aktiv bei tragen! Der ► Freiwillige Wehrdienst (FWD) in der Bundeswehr bietet Ihnen die Möglich keit, von sechs bis zu 23 Monaten freiwillig Dienst in den Streitkräften zu leisten.Die Voraussetzungen für den Freiwilligen Wehrdienst

Ein Höchstalter gibt es nicht. Du bist mindestens 1,55 Meter groß. Du hast die Vollzeitschulpflicht erfüllt. Du besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft.Besoldung

Dienstgrad Wehrsoldgrundbetrag pro Monat*
Grenadier, Jäger, Panzerschütze, Panzergrenadier, Panzerjäger, Kanonier, Panzerkanonier, Pionier, Panzerpionier, Funker, Panzerfunker, Schütze, Flieger, Sanitätssoldat, Matrose 1.837 €
Gefreiter 1.892 €
Obergefreiter 2.001 €
Hauptgefreiter 2.272 €

17.01.2024

Kann jeder zur Bundeswehr gehen : Soldatin oder Soldat kann man bereits mit 17 Jahren werden: Die Bundeswehr ermöglicht jungen Menschen, die noch nicht volljährig, aber das 17. Lebensjahr vollendet haben, einen Einstieg in den Beruf. In 2023 wurden insgesamt um 18.800 Soldatinnen und Soldaten eingestellt.

Was verdient man als Freiwilliger bei der Bundeswehr

im Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz liegt bei rund 1.500 Euro brutto. Je nach der persönlichen Lebenssituation können die tatsächlichen Bezüge jedoch abweichen. Ein verheirateter Gefreiter mit einem Kind erhält beispielsweise ca. 1.550 Euro brutto.

Was macht man im freiwilligen Jahr bei der Bundeswehr : In "Deinem Jahr für Deutschland" erhältst du im Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz zunächst in einem Zeitraum von 7 Monaten eine soldatische Ausbildung. Anschließend stehst du als Reservistendienst Leistende bzw. Leistender der Territorialen Reserve in einem Zeitraum von 6 Jahren zur Verfügung.

Merkmal Sold pro Monat
Grenadier, Jäger, Schütze etc.¹ 1.500€
Gefreiter 1.550€
Obergefreiter 1.650€
Hauptgefreiter 1.900€


Grundgehalt und Zuschläge: So viel verdienen Soldaten beim freiwilligen Wehrdienst. Seit dem 1. Januar 2020 beträgt der monatliche Wehrsold, wie das Grundgehalt beim Bund genannt wird, im untersten Dienstgrad 1.500 Euro brutto.

Wie läuft der freiwillige Wehrdienst ab

Die Dauer des freiwilligen Wehrdienstes kannst du selbst bestimmen, minimal musst du dich allerdings für 7 Monate verpflichten. Die Maximaldauer beträgt 23 Monate. Wer sich zum freiwilligen Wehrdienst verpflichtet, beginnt mit einer Probezeit von 6 Monaten, egal für wie lange mal den Wehrdienst leisten möchte.Wie lange kann ich Freiwilligen Wehrdienst leisten Der Freiwillige Wehrdienst hat eine Mindestverpflichtungszeit von 7 Monaten und kann bis zu 23 Monate dauern. Die ersten 6 Monate sind eine Probezeit, in der du jederzeit kündigen können.In "Deinem Jahr für Deutschland" erhältst du im Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz zunächst in einem Zeitraum von 7 Monaten eine soldatische Ausbildung.

Für einen Hauptmann, der zwölf Jahre Soldat war, kann die jährliche Rente um bis zu 860 Euro steigen. Bei einem Oberstabsarzt, der 20 Jahre gedient hat, kann sich die jährliche Rente sogar um bis zu 1.730 Euro erhöhen.

Was ist der Unterschied zwischen Wehrpflicht und Freiwilligenarbeit : Für den Beitritt ist ein Wehrpflichtiger erforderlich. Das bedeutet, dass Sie eingezogen werden und mit Strafen rechnen müssen, wenn Sie nicht erscheinen. Ein Freiwilliger ist aus eigenem Antrieb dabei, und bis zu einem gewissen Punkt kann man sogar aussteigen.

Wie viel verdient man beim Freiwilligen Wehrdienst netto : Während der siebenmonatigen Ausbildung im Freiwilligen Wehrdienst erhältst du als Ausbildungsgehalt 1.400 Euro netto monatlich und zahlreiche Vorzüge wie eine unentgeltliche Verpflegung und/oder Unterkunft, soweit eine Inanspruchnahme dienstlich angeordnet wird.

Wie viel verdient man in der Wehrpflicht

Der Grundwehrdienst wird in folgender Höhe entlohnt (Stand 1. Jänner 2024): Monatsgeld von 278,71 Euro. Grundvergütung von 306,39 Euro.

Gehalt bei der Bundeswehr: Grundausbildung

Dazu zählt eine dreimonatige Grundausbildung, die absolviert werden muss. Das Gehalt kann hier je nach persönlicher Lebenssituation laut Bundeswehr zwischen 1430 und 1890 Euro netto liegen. Ähnlich sieht es beim Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz aus.Das Ruhegehalt beträgt für jedes Jahr ruhegehaltfähiger Dienstzeit 1,79375 Prozent der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge, jedoch höchstens 71,75 Prozent. Um den Höchstsatz zu erreichen, sind regelmäßig 40 ruhegehaltfähige Dienstjahre erforderlich.

Wie viel Steuern zahlt man als Soldat : Hinsichtlich der Steuern und Sozialversicherung werden Soldaten bei der Bundeswehr genauso behandelt wie Beamte. Lediglich die Lohnsteuer wird von Ihrem Bruttogehalt abgezogen. Sozialversicherungsbeiträge müssen Sie keine leisten.