Antwort Wer genehmigt Schwertransporte? Weitere Antworten – Was braucht man um Schwertransporte fahren zu dürfen

Wer genehmigt Schwertransporte?
Einen Schwertransport fahren darf eine Person, welche die folgenden Qualifikationen besitzt: Mindestalter 21 Jahre. Führerschein Klasse C oder CE. Fahreignungsregister (Punktekonto in Flensburg) unter drei Punkten.Unter die Genehmigungspflicht fallen alle Fahrzeuge, die inklusive Ladung länger, höher, breiter oder schwerer sind als: 16,50 m Gesamtlänge für Sattelzüge bzw. 18,75 m Gesamtlänge für Motorwagen-Anhänger-Züge. 2,55 m Gesamtbreite.Externer Link:§ 34 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) genau festgelegt. Überschreitet ein Fahrzeug diese Abmessungen, Achslasten und Gewichte, können die Regierungspräsidien Ausnahmegenehmigungen nach § 70 StVZO erteilen.

Welche Genehmigung für überbreite : Überbreite: Ausnahmegenehmigung gemäß § 70 StVZO beantragen

Für diese Ausnahmegenehmigung benötigt man neben der Betriebserlaubnis ein technisches Gutachten für das zu beantragende Fahrzeug. Dieses Gutachten kann vom TÜV oder der DEKRA von einem entsprechenden Sachverständigen erstellt werden.

Wann darf man Schwertransport fahren

Generell gilt jedoch, dass Schwertransporte von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 9 Uhr und 15 Uhr abgewickelt werden müssen. Nur in der Nacht zwischen 22 Uhr und 6 Uhr dürfen Verfrachtungen durchgeführt werden, wenn beispielsweise ein Container die Breite von 3,20 Metern übertrifft.

Was ist eine transportgenehmigung : Die Transportgenehmigung, die auch für den Transport von besonders überwachungsbedürftigen Abfällen zur Verwertung einzuholen ist, ist unabhängig vom konkreten Transportvorgang zu erteilen und gilt unbefristet für den Geltungsbereich der gesamten Bundesrepublik.

Nationale Erlaubnis für den gewerblichen Güterkraftverkehr: EUR 120,00 – 700,00 Gemeinschaftslizenz: EUR 120,00 – 700,00 Weitere Kosten entstehen für die Auskunft aus den Registern und für die Erstellung der sonstigen Nachweise.

Großraumtransporte, also Transporte, die in Bezug auf die Straßenverkehrsordnung Überbreite und/oder Überhöhe haben, umfassen beispielsweise den Transport von Blechsilos, Tanks oder den Flügel von Windkraftanlagen. Als Schwertransporte werden die Transporte bezeichnet, deren Gewicht über 44 Tonnen liegt.

Wer erteilt Ausnahmegenehmigung

Die Kreisverwaltungsbehörden sind zuständig für die Genehmigung von allen Vorschriften des Teils B der StVZO, sofern nicht die Zuständigkeit der Regierungen gegeben ist.Ausnahmegenehmigungen nach § 70 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) werden für Kraftfahrzeuge und ihre Kombinationen benötigt, die hinsichtlich ihrer Maße (Länge, Höhe, Breite), Gewichte (Achslasten, Gesamtmassen), Ausrüstung oder in sonstiger Weise von den Vorschriften der StVZO abweichen.Die Länge darf bis zu 23,0 m, die Breite bis zu 3 m, die Höhe 4 m und das Gewicht 41,8 Tonnen betragen. Hierzu ist es notwendig, eine Genehmigung nach § 70 StVZO zu erlangen.

150/200 Euro.

Was kostet eine Sondergenehmigung für Überlänge : Bis 1.300 EUR für Genehmigungen

Laut Verordnungsentwurf soll die Grundgebühr immer 40 EUR betragen, die Höchstgebühr wird derzeit von 767 EUR auf bis zu 1.300 EUR steigen.

Wie bekommt man eine Transportlizenz : Sie müssen die nationale Güterkraftverkehrserlaubnis oder die Gemeinschaftslizenz (EU-Lizenz) bei der für Ihren Betriebssitz zuständigen Verkehrsbehörde beantragen. Das Antragsformular erhalten Sie bei der zuständigen Verkehrsbehörde. Je nach Angebot der Behörde stehen auch Online-Dienste zur Verfügung.

Wo beantrage ich eine Transportlizenz

Sie müssen die nationale Güterkraftverkehrserlaubnis oder die Gemeinschaftslizenz (EU-Lizenz) bei der für Ihren Betriebssitz zuständigen Verkehrsbehörde beantragen. Das Antragsformular erhalten Sie bei der zuständigen Verkehrsbehörde. Je nach Angebot der Behörde stehen auch Online-Formulare zur Verfügung.

Freie Ladungen von verifizierten Auftraggebern

Damit können Sie sicher sein, dass die aktuellen Transportaufträge nur von zuverlässigen Unternehmen angeboten werden. In der Frachtenbörse Trans.eu werden Frachtaufträge nicht nur von Spediteuren, sondern auch von Handels- und Produktionsunternehmen vergeben.Generell gilt: Schwertransporte dürfen nur montags 9 Uhr bis freitags 15 Uhr durchgeführt werden. Bei einer Breite bis 3,2 Metern wird meist die verkehrsarme Tageszeit genehmigt, so dass die Transporte nicht in der Zeit von 6 Uhr bis 8:30 Uhr und von 15:30 Uhr bis 19 Uhr durchgeführt werden dürfen.

Wie lange dauert eine Ausnahmegenehmigung : Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel 6-8 Wochen. Die Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO erstreckt sich "nur" auf die Abweichungen des Fahrzeuges/Zuges (Fahrzeuglänge, -breite, Achslasten, Gesamtgewicht) von den deutschen Bau- und Betriebsvorschriften.