Antwort Wie finde ich wehrmachtsangehörige? Weitere Antworten – Wie bekomme ich raus wo mein Opa im Zweiten Weltkrieg war

Wie finde ich wehrmachtsangehörige?
Die Recherche etwa beim Bundesarchiv, bei der „Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen Deutschen Wehrmacht“ oder in Vermissten- und Gefallenenlisten ist auch für Privatpersonen möglich und fördert nicht selten Neues über die eigene Familiengeschichte zutage …Die Akten der Wehrmacht kann man auf der Seite www.germandocsinrussia.org einsehen. Die Nachfrage ist groß. Die Seite verzeichnete seit dem Start vor einem halben Jahr bereits 1,2 Millionen Zugriffe, die meisten aus Deutschland.15,34 Euro

Recherchen durch das Bundesarchiv sind grundsätzlich gebührenpflichtig. Pro angefangener halben Stunde Recherchezeit beträgt die Gebühr 15,34 Euro. Die exakte Höhe der Gebühren steht jedoch erst nach Abschluss der Recherche fest. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch auf eine Gebührenerhebung verzichtet werden.

Wie findet man gefallene Soldaten : In vielen deutschen Sterberegistern sind während des Krieges und in der Nachkriegszeit Anzeigen von Sterbefällen von dieser Behörde an das zuständige Standesamt eingereicht worden und somit häufig als „anzeigende Person“ in den Dokumenten zu finden.

Wie viele deutsche Soldaten gelten als vermisst

Mehr als 1.000.000 deutsche Soldaten gelten auch noch nach über 60 Jahren als vermisst. Sie liegen in den Wäldern Ostdeutschlands, der Wüste Afrikas, in den Weiten Russlands und in vielen anderen Ländern, teilweise wo sie gefallen sind, verscharrt.

Wo waren deutsche Soldaten im 2 Weltkrieg : 177.000 Soldaten standen in Finnland, 486.000 Soldaten besetzten Norwegen und Dänemark. 1.370.000 Mann Besatzungstruppen standen in Frankreich und Belgien. Weitere 612.000 Mann waren auf dem Balkan stationiert und 412.000 Mann in Italien.

Für eine schriftliche Auskunft richten Sie bitte eine formlose Anfrage per E-Mail, Post oder Kontaktformular an das Bundesarchiv. Die Anfrage muss das Thema und den Zweck Ihrer Nachforschungen enthalten.

Personenbezogene Unterlagen militärischer Herkunft werden in verschiedenen Abteilungen des Bundesarchivs verwahrt: Bei der Abteilung Militärarchiv (MA) in Freiburg, bei der Abteilung Personenbezogene Auskünfte (PA) in Berlin-Reinickendorf (früher Deutsche Dienststelle-WASt) und bei der Abteilung Bereitstellung (BE) in …

Wer kann wie das Bundesarchiv nutzen

Archivgut beim Bundesarchiv steht jedermann auf Antrag nach den Vorschriften des Bundesarchivgesetzes und dieser Verordnung zur Benutzung offen.Er hakte nach beim "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge", der sich um die Suche nach den Kriegstoten kümmert und ihre Gräber pflegt. 1,3 Millionen deutsche Soldaten werden heute noch vermisst, schätzt der Volksbund.Die Vermisstenbildlisten bestehen schließlich aus 225 Bänden mit über 125 000 Seiten. In 199 Bänden sind die Wehrmachtsvermissten, in 26 Bänden die Zivilverschollenen erfasst.

Erste Anfrage beim Bundesarchiv (ehemals Deutsche Dienststelle – WASt) stellen. Dafür ist ein Benutzungsantrag und ein Rechercheauftrag beim Bundesarchiv auszufüllen. Gib dabei mindestens den Namen und das Geburtsdatum des Gesuchten an. Idealerweise wendest Du Dich zuerst an die Abteilung PA des Bundesarchivs.

Wer war der beste Soldat im Zweiten Weltkrieg : Nach über 2400 Feindflügen (22. Dezember 1944) und 463 Panzervernichtungen wurde Rudel als einziger Soldat am 29. Dezember 1944 mit dem Goldenen Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz ausgezeichnet.

Wo fiel der letzte Schuss im 2 Weltkrieg : Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. In der tschechischen Hauptstadt Prag fiel der letzte Schuss sogar noch einen Tag später.

Wie recherchiert man am besten

Worauf muss ich bei der Recherche achten

  1. Bleiben Sie objektiv. Es ist leicht, sich nur auf Informationen zu konzentrieren, die zur eigenen Meinung passen.
  2. Verifizieren Sie Ihre Quellen.
  3. Beginnen Sie allgemein.
  4. Fassen Sie zusammen.
  5. Behalten Sie den Überblick.
  6. Geben Sie Ihre Quellen an.


Für viele Sucher ist die Waldsuche ein Wunschgedanke, welcher aber meist nicht legal zu verwirklichen ist. Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt.Aufgaben des Bundesarchivs

  • 548 laufende Kilometer Schriftgut (inklusive Karteien)
  • 15,7 Millionen Bilder.
  • 1,5 Millionen Filmrollen zu 210.000 Filmtiteln.
  • 67.000 Plakate.
  • 2,2 Millionen Karten, Pläne und Technische Zeichnungen.
  • 2,2 Millionen Bände in der Bibliothek.

Wie stark war die 6 Armee im Zweiten Weltkrieg : Heeresgruppe B mit der fast 300 000 Soldaten zählenden 6. Armee als stärkstem Verband soll nicht mehr nur, wie zuvor geplant, die Wolga bei Stalingrad für den sowjetischen Nachschub blockieren, sondern die Stadt vollständig einnehmen.