Antwort Wie gut hält eine Pulverbeschichtung? Weitere Antworten – Was hält eine Pulverbeschichtung aus
Eine herkömmliche Pulverbeschichtung ist etwa zwischen 60 und 70 °C hitzebeständig. Spezielle Lacke halten jedoch auch bei Temperaturen von bis zu 500 °C. Grundsätzlich liegt die Stärke einer Pulverbeschichtung jedoch in ihrer mechanischen Belastbarkeit und weniger in ihrer Hitzebeständigkeit.Pulverbeschichtung ist langlebiger und widerstandsfähiger gegen Kratzer und Abrieb, während Lackieren eine glattere Oberfläche bietet und leichter zu reparieren ist. Es hängt also von deinem Projekt und deinen Bedürfnissen ab, welche Methode du wählen solltest.Das Abblättern des Pulverlacks ist nach einer korrekten Applikation mit entsprechender Vorbehandlung sehr unwahrscheinlich. Neben der Pulverbeschichtung arbeiten wir mit Keramik- und Nasslacksystemen um für jeden Einsatzzweck die passende Lösung zu haben.
Wie stark trägt eine Pulverbeschichtung auf : Die Schichtdicke einer Pulverlackierung beläuft sich typischerweise auf 60 bis 120 μm, jedoch sind auch von diesen Werten abweichende Beschichtungsdicken möglich. Die Pulverlacke für eine Pulverbeschichtung bestehen aus körnigen, trockenen Lackpartikeln mit einer Größe zwischen einem und 100 μm.
Wie robust ist eine Pulverbeschichtung
Durch ihre hohe Robustheit gegenüber mechanischer Beanspruchung eignet sich die Pulverbeschichtung insbesondere für Gegenstände, die häufig gebraucht werden. Kratzer oder Abrieb gibt es bei ihr seltener als bei Nasslacken. Eine hohe chemische Beständigkeit und eine sehr hohe Korrosionsfestigkeit sind weitere Vorteile.
Wie robust ist Pulverbeschichtung : Speziell ausgearbeitete Pulverlacke können sogar nach dem Beschichtungsvorgang verformt bzw. durch Kanten in die gewünschte Geometrie gebracht werden. Eine Pulverbeschichtung ist somit sehr robust.
Abgeplatzte Pulverbeschichtungen kann man auch durch zu niedrigen Schichtdicken erzeugen. An pulverbeschichteten Aluminiumprofilen kam es nach ca. zwei Jahren zu einem teilweise großflächigen Abplatzen der Beschichtung Abb.
Die Ursachen liegen immer in der Porösität des Materials, bzw. auch in großvolumigen Lufteinschlüssen.