Antwort Wie lange bei Lungenentzündung zuhause bleiben? Weitere Antworten – Wie lange ist man mit einer Lungenentzündung krank

Wie lange bei Lungenentzündung zuhause bleiben?
Lungenentzündung – Dauer

Kommen keine Komplikationen hinzu, ist die Pneumonie meist innerhalb von zwei bis drei Wochen überstanden. Eine Entzündung des Rippenfells, Eiteransammlungen in der Lunge (Abszesse) oder andere Komplikationen können die Genesung jedoch verzögern.Sofern die Betroffenen ein starkes Immunsystem besitzen, können die typischen Symptome einer Pneumonie (Husten, Schwäche, Atemnot) noch eine Woche anhalten, ehe sie verschwinden. Gehen die Betroffenen in dieser Zeit wieder arbeiten, können die Erreger auf den Herzmuskel übergreifen.Bei rechtzeitiger Behandlung und gesundem Immunsystem heilt eine Lungenentzündung in aller Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen aus. Wer die Symptome nicht schnell erkennt (etwa bei einer atypischen Erkrankung) oder den Arztbesuch scheut, riskiert eine verschleppte Lungenentzündung.

Kann man bei einer Lungenentzündung zu Hause bleiben : Milde Verläufe können zu Hause auskuriert werden. Wichtig bei einer Lungenentzündung: körperliche Schonung, viel trinken und sich warmhalten. Eine zeitnahe Kontrolle beim behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin ist nach der Diagnose in der Regel nach zwei bis drei Tagen notwendig.

Wie lange dauert eine Lungenentzündung mit Antibiotika

Üblicherweise dauert die Behandlung mit Antibiotika etwa fünf bis sieben Tage. Das Antibiotikum kann als Tablette oder Saft eingenommen werden. Manchmal ist auch eine Infusion im Krankenhaus nötig. Meist stellt sich nach 48 Stunden eine Besserung der Erkrankung der Lunge ein.

Wie lange Bettruhe nach Lungenentzündung : Die Bettruhe sollte bei Infektionen so lange eingehalten werden, bis Besserung eintritt. Bei grippalen Infekten sind das in der Regel 5 bis 7 Tage.

Nach einer überstandenen Lungenentzündung sollte das Herz-Kreislauf-System unter strenger Beobachtung bleiben. Denn sie wirkt offenbar wie ein Brandbeschleuniger für Arteriosklerose. Professor Norbert Suttorp erklärt, wer ein erhöhtes Risiko für eine Lungenentzündung besitzt und wer sich unbedingt impfen lassen sollte.

Wird eine Pneumonie zu spät behandelt oder schont sich der Patienten nicht bis zur völligen Genesung, werden Lungenentzündungen mitunter chronisch. Dann flackert die Erkrankung immer wieder auf und das Lungengewebe vernarbt. Das kann die Funktion der Lunge irreparabel beeinträchtigen.

Wann ist eine Lungenentzündung überstanden

Sonst gesunde Menschen überstehen eine Lungenentzündung meist nach mehreren Wochen. Sie sollten aber auch danach noch vorsichtig sein. Sonst drohen Langzeitfolgen. Manchmal dauert es mehrere Monate, bis man sich wieder wie gewöhnlich belasten kann.Was können Sie selbst tun In den Infokorb legen

  1. Ruhe und schonen. Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe und schonen Sie sich.
  2. Ausreichend trinken. Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich.
  3. Nicht rauchen. Verzichten Sie auf das Rauchen.
  4. Medikamenteneinnahme nach Plan.

Allgemeine Maßnahmen. In jedem Fall sollten sich Patienten mit einer Pneumonie körperlich schonen, bei Fieber wird der behandelnde Lungenfacharzt Bettruhe empfehlen. Bei besonders schweren Verläufen ist sogar eine Einweisung ins Krankenhaus erforderlich.

Nach sechs bis zehn Wochen sollten sich die meisten Beschwerden deutlich gebessert haben. Abgeschlagenheit und Schwäche können allerdings länger andauern. Wenn sich die Beschwerden trotz Behandlung nicht bessern oder sogar verschlechtern, dann sollte man erneut einen Arzt, eine Ärztin aufsuchen.