Antwort Wie macht sich das RS Virus bemerkbar? Weitere Antworten – Wie erkennt man den RS-Virus
Zeichen einer exspiratorischen Obstruktion sind typisch. Die RSV-Bronchiolitis bei Säuglingen ist gekennzeichnet durch einen reduzierten Allgemeinzustand, Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme (Trinkschwäche, Reflux, Erbrechen), beschleunigte Atmung, Husten und Dyspnoe.Wie schnell die Infektion mit dem RS Virus abklingt, hängt davon ab, wie gut das Immunsystem des Einzelnen die Viren bekämpfen kann. Dem RKI zufolge dauert die Erkrankung etwa 3 -12 Tage. Beschwerden der Atemwege, etwa ein trockener Husten, können auch schon mal vier Wochen und länger anhalten.Weltweit werden jährlich hunderttausende ältere Erwachsene mit RSV im Krankenhaus behandelt. Die Sterblichkeit bei diesen Personen liegt bei 4 – 8 %. Das hochinfektiöse Virus hat im Vergleich zu Influenza eine höhere Mortalität bei älteren Patienten.
Wie ist der Husten bei RSV : Wie verläuft eine RSV-Infektion Zu Beginn der Infektion treten Schnupfen, trockener Husten und manchmal eine Rachenentzündung auf. Nach ein bis drei Tagen können auch die unteren Atemwege (Bronchien, Lunge) betroffen sein – mit stärkerem, produktivem Husten, Kurzatmigkeit bis hin zur Atemnot.
In welchem Alter ist RSV gefährlich
An RSV kann man also in jedem Alter erkranken, aber vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern ist der Erreger in der Erstinfektion bedeutsam. Er kann eine einfache Atemwegsinfektion hervorrufen, aber auch schwere Verläufe bis hin zum Tod sind möglich.
Wie kann man RSV feststellen : Dann können Fieber, flache oder schnelle Atmung, Husten, pfeifender Atem, Appetitverlust und eine Blaufärbung der Haut als Symptome auftreten. Sprechen Sie mit Ihren Ärzt:innen, falls Ihr Baby schwere Symptome zeigt oder ein erhöhtes Risiko für eine schwere RSV-Infektion aufweist.
Eine wirksame ursächliche Behandlung einer RSV-Infektion steht nicht zur Verfügung. Nur die Krankheitszeichen können behandelt werden. Antibiotika, die gegen Bakterien gerichtet sind, helfen gegen die Viren nicht. Wichtig ist es, viel zu trinken.
Das RSV-Virus kann harmlos wie eine Erkältung mit Schnupfen, Husten und Halsschmerzen verlaufen oder insbesondere bei Kleinkindern bis zwei Jahren schwere Atemwegserkrankungen wie eine Bronchiolitis verursachen. Die Infektionszahlen erreichen zwischen November und Februar ihren Höhepunkt.
Was kann man gegen den RS-Virus tun
Nasentropfen und Inhalationen mit Kochsalzlösung helfen, die oberen Atemwege feucht zu halten. Schleimlöser lindern Husten. Wichtig sind außerdem eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und viel Ruhe. Bei schwereren Verläufen kann eine zusätzliche Sauerstoffgabe über eine Maske nötig sein.Die Dauer der Ansteckungsfähigkeit beträgt in der Regel 3 bis 8 Tage. Frühgeborene, Neugeborene sowie Personen mit beeinträchtigtem Immunsystem können das Virus jedoch über mehrere Wochen, im Einzelfall sogar über Monate ausscheiden.Eine wirksame ursächliche Behandlung einer RSV-Infektion steht nicht zur Verfügung. Nur die Krankheitszeichen können behandelt werden. Antibiotika, die gegen Bakterien gerichtet sind, helfen gegen die Viren nicht. Wichtig ist es, viel zu trinken.
Zu Beginn einer RSV-Erkrankung, bei Befall der oberen Atemwege, zeigen sich zunächst Schnupfen, trockener Husten und oftmals Halsschmerzen. Im Verlauf der nächsten Tage breitet sich die Infektion bis in die unteren Atemwege hinein aus. Es kommt zu einem produktiveren Husten (mit viel Schleimbildung).
Wie bekämpft man den RS-Virus : Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es Da es derzeit bei einer Infektion mit dem RS-Virus keine ursächliche Behandlung gibt, konzentriert man sich auf eine Linderung der Symptome. Nasentropfen und Inhalationen mit Kochsalzlösung helfen, die oberen Atemwege feucht zu halten. Schleimlöser lindern Husten.
Was kann man gegen den RS-Virus machen : Das Virus selbst kann leider nicht direkt bekämpft werden, doch die Symptome sind gut behandelbar:
- Schleimlösende Medikamente lindern Husten.
- Nasentropfen oder Inhalationen mit Kochsalzlösung halten die Schleimhäute feucht.
- Bei hohem Fieber helfen fiebersenkende Mittel.
Wann ist RSV am schlimmsten
Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV)
Eine Infektion verleiht keine vollständige Immunität, sodass es häufig zu erneuten Infektionen kommt, die allerdings in der Regel weniger schwer verlaufen. Zu Epidemien kommt es in der Regel im Winter und im Vorfrühling.
Für Neugeborene und Säuglinge sowie für ältere Erwachsene kann sie sehr gefährlich sein. Der Verlauf kann bei Kindern in den ersten Lebensjahren schwerwiegender sein, weil sie noch nicht mit dem Virus in Kontakt gekommen sind.Das Virus lässt die Schleimhäute der Atemwege anschwellen und es bildet sich dicker, zäher Schleim. Dieser Schleim verstopft Nase und Luftröhre und erschwert das Atmen. Die Luftröhre von Säuglingen ist kleiner, sodass die Symptome schwerer wirken können.