Antwort Wie sieht der Apfelspinner aus? Weitere Antworten – Wie erkenne ich den Apfelwickler

Wie sieht der Apfelspinner aus?
Folgende Symptome können bei einem Befall mit dem Apfelwickler auftreten:

  1. wenige Millimeter große Einbohrstelle.
  2. rötlicher Hof um die Fraßstelle herum.
  3. vorzeitiges Abfallen unreifer Früchte.
  4. angefressenes Fruchtfleisch und Kerngehäuse.

Von Mitte Mai (in klimatisch günstigen Gebieten 2 bis 4 Wochen früher) bis Anfang August können zur Apfelwickler-Bekämpfung Obstmadenfanggürtel aus Wellpappe eingesetzt und um den Baumstamm angebracht werden. Diese werden von den Raupen des Apfelschädlings als Versteck aufgesucht und man kann sie entfernen.Ab Ende Juni kommt der Wellpappe-Fanggürtel gegen die Apfelwickler zum Einsatz. Einfach einen 10 bis 20 Zentimeter breiten Streifen aus Wellpappe um den Stamm wickeln und befestigen. Die Raupen der ersten Generation kriechen in die Pappe, um sich dort zu verpuppen.

Was macht der Apfelspinner : Der Apfelwickler ist der wichtigste Obstbaumschädling. Seine Raupe, die bekannte Obstmade oder der "Wurm", verursacht durch seine Fraßtätigkeit im Apfel erhebliche Schäden. Die Larve verlässt dabei die Frucht zur Überwinterung.

Kann man Apfel mit Apfelwickler essen

Die befallenen reifen Früchte müssen unter Umständen nicht alle weggeworfen werden. Ist der Schaden klein, kann man alles Schadhafte herausschneiden und den Rest gut noch essen. Solche Früchte sind allerdings nicht lagerfähig und sollten möglichst bald verzehrt werden.

Wo legt der Apfelwickler seine Eier ab : Sie verpuppen sich etwa Ende April und schlüpfen wenige Woche später als Falter. Nach einer Befruchtung legen die Weibchen schon kurze Zeit später 30 bis 60 Eier auf dem Obstbaum, den Blättern oder der Frucht ab. Zwei Wochen später schlüpfen die ersten Larven.

XenTari® ist ein natürliches Insektizid und wird auf öffentlichen Grünflächen, Obstanlagen sowie im Ökolandbau erfolgreich angewendet und bekämpft die Apfel-Gespinstmotte ohne Chemie. Das Mittel wirkt auf biologische Art gegen freifressende Schmetterlingsraupen, also Raupen die nicht in der Pflanze leben.

Die frühe Blattlausbekämpfung hat eine Nebenwirkung auf den Apfelblütenstecher. Die Spritzung sollte in den Mittagsstunden bei Temperaturen über 12 °C ausgebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Käfer aktiv und nehmen beim Naschfraß viel Wirkstoff auf.

Wann leimringe gegen Apfelwickler

Oft wird fälschlicherweise der Leimring als Bekämpfungsmaßnahme gegen den Apfelwickler eingesetzt. Er ist aber zur Bekämpfung des Frostspanners gedacht und sollte nur von Mitte September bis März an den Baumstämmen verbleiben. Der Raupenleim würde sonst in der Vegetationszeit auch viele nützliche Insekten abfangen.Die befallenen reifen Früchte müssen unter Umständen nicht alle weggeworfen werden. Ist der Schaden klein, kann man alles Schadhafte herausschneiden und den Rest gut noch essen. Solche Früchte sind allerdings nicht lagerfähig und sollten möglichst bald verzehrt werden.Die Larven wandern von Frucht zu Frucht, so dass eine Larve mehrere Äpfel schädigen kann. Der Apfelwickler fliegt abends bei Mindesttemperaturen von 13° C. Um Eier abzulegen, müssen die Abendtemperaturen durchschnittlich 15°C oder mehr betragen. Der erste Flug findet etwa Anfang Mai statt.

Entfernen Sie ebenso im Frühjahr die minierten Blätter und entsorgen Sie diese im Restmüll. Schneiden Sie alle Gespinste samt Raupen möglichst frühzeitig aus den Bäumen und Sträuchern großzügig heraus und entsorgen Sie diese. Auch das Abspritzen der Gespinste mit einem kräftigen Wasserstrahl ist möglich.

Ist die Gespinstmotte gefährlich für Menschen : Während die Gespinstmotte für Menschen völlig ungefährlich ist, besitzen die Raupen des Eichenprozessionsspinners Brennhaare, die bei Kontakt mit der Haut eine Immunreaktion auslösen können. Diese äußert sich in Juckreiz, Hautentzündungen und vereinzelt in Nesselsucht.

Wie schütze ich meinen Apfelbaum vor Schädlingen : Effektiv sind Leimringe, die im September eng am Stamm des Apfelbaumes angebracht werden. Das verhindert, dass die Weibchen auf den Baum klettern und dort ihre Eier ablegen. Achten Sie darauf, dass der Ring grün und nicht gelb ist, damit keine Nützlinge angelockt werden und in der klebrigen Masse verenden.

Wie schütze ich meinen Apfelbaum

Durch folgende einfache Maßnahmen können Sie Ihren Apfelbaum vor erhöhter Krankheitsanfälligkeit schützen:

  1. Auswahl resistenter Sorten.
  2. Sorte passend zum Standort wählen.
  3. Richtige Düngung des Apfelbaums.
  4. Krone regelmäßig schneiden und auslichten.
  5. Steriles Werkzeug nutzen.


Die Larven des Apfelwicklers sind nach dem Schlüpfen zunächst 2 mm lang und weiß-gelblich mit dunklem Kopf. Sie suchen ihre Nahrungsquelle auf und bohren sich ins Fruchtfleisch der Äpfel. Drei bis vier Wochen später verlassen die deutlich gewachsenen Raupen die Äpfel wieder und wandern zum Stamm.Wann sind Äpfel schlecht Wie bei allen anderen Lebensmitteln auch ist Schimmel das deutlichste Anzeichen, das ein Äpfel schlecht geworden ist. Weitere Anzeichen sind eine leicht runzelige Schale oder eine bräunliche Verfärbung. Zudem verliert ein Apfel mit der Zeit an Feuchtigkeit und Aromen.

Ist die Apfelbaumgespinstmotte gefährlich : Die Raupen der Gespinstmotte sind gelblich bis graubraun, schwarz gefleckt und bis 2,5 Zentimeter lang. Auch wenn sie daran erinnern, die Apfel-Gespinstmotte hat nichts mit Eichenprozessionsspinnern zu tun: Die Raupen haben keine Brennhaare und sind für Mensch und Tier im Garten harmlos.