Antwort Wie sieht die Apfel-Gespinstmotte aus? Weitere Antworten – Was kann man gegen die Apfel-Gespinstmotte tun

Wie sieht die Apfel-Gespinstmotte aus?
Die Larven der Apfel-Gespinstmotten (Yponomeuta malinellus) können unsere Bäume in Gespinste einpacken und fressen sich an den Blättern satt. Abhilfe schafft zum Beispiel das natürliche und für Bienen ungefährliche Insektizid XenTari®.Entfernen Sie ebenso im Frühjahr die minierten Blätter und entsorgen Sie diese im Restmüll. Schneiden Sie alle Gespinste samt Raupen möglichst frühzeitig aus den Bäumen und Sträuchern großzügig heraus und entsorgen Sie diese. Auch das Abspritzen der Gespinste mit einem kräftigen Wasserstrahl ist möglich.Gespinstmotten in Apfelbäumen können kurz vor Austrieb der Blätter mit einem sogenannten Austriebspritzmittel bekämpft werden. Dafür den Baum mit Paraffinöl, das im Fachhandel erhältlich ist, besprühen. Dabei kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an: Wird zu früh gespritzt, befinden sich die Eier noch in der Ruhephase.

Wie sehen Apfelspinner aus : Der Apfelwickler ist 9 mm groß, grau gefärbt und hat einen goldenen Fleck auf den Flügelspitzen. Die Eier werden sowohl auf Früchten als auch auf Blättern abgelegt. Die junge Larve des Apfelwicklers ist weiß, wenn sie aus dem Ei schlüpft, verfärbt sich aber später cremefarben bis rosa.

Ist die Gespinstmotte gefährlich für Menschen

Während die Gespinstmotte für Menschen völlig ungefährlich ist, besitzen die Raupen des Eichenprozessionsspinners Brennhaare, die bei Kontakt mit der Haut eine Immunreaktion auslösen können. Diese äußert sich in Juckreiz, Hautentzündungen und vereinzelt in Nesselsucht.

Woher kommt die Gespinstmotte : Die Gespinst- und Knospenmotten (Yponomeutidae) sind eine Familie der Schmetterlinge. Weltweit gibt es etwa 900 Arten. Davon sind aus Europa 116 Arten bekannt, 74 kommen auch in Mitteleuropa vor.

Die Gespinst- und Knospenmotten (Yponomeutidae) sind eine Familie der Schmetterlinge. Weltweit gibt es etwa 900 Arten. Davon sind aus Europa 116 Arten bekannt, 74 kommen auch in Mitteleuropa vor. Hauptverbreitungsgebiet sind die Tropen.

Der Apfelwickler ist ein Falter mit gräulich, hellgrauen Streifen und kupferfarbenem Fleck am Ende der Flügel. Er ist ca. 1 cm groß, fliegt in der Dämmerung bei Temperaturen ab 15 °C. Unter günstigen warmen Bedingungen kann es 2 Generationen pro Jahr geben.

Was macht der Apfelspinner

Der Apfelwickler ist der wichtigste Obstbaumschädling. Seine Raupe, die bekannte Obstmade oder der "Wurm", verursacht durch seine Fraßtätigkeit im Apfel erhebliche Schäden. Die Larve verlässt dabei die Frucht zur Überwinterung.Die Gespinstmotten, die zu den Schmetterlingen gehören, befallen Traubenkirsche, Weißdorn, Schlehe, Pfaffenhütchen, Pappeln, Weiden und gelegentlich auch Obstbäume.Sind die Gespinst schon groß und dick, kann ein kräftiger Wasserstrahl die Gespinste zerstören und die Raupen zumind teilweise beseitigen. Im folgenden Jahr sollten die Bäume und Sträucher intensiv auf Eigelege untersucht werden. Wer viele Singvögel im Garten hat, hat Glück. Sie fressen die Gespinstraupen.

Im Laufe des Juni verpuppen sich die Raupen und gegen Anfang Juli schlüpfen die Falter.

Welche Bäume befallen Gespinstmotten : Die Gespinstmotten, die zu den Schmetterlingen gehören, befallen Traubenkirsche, Weißdorn, Schlehe, Pfaffenhütchen, Pappeln, Weiden und gelegentlich auch Obstbäume.

Kann man Äpfel mit Apfelwickler essen : Die befallenen reifen Früchte müssen unter Umständen nicht alle weggeworfen werden. Ist der Schaden klein, kann man alles Schadhafte herausschneiden und den Rest gut noch essen. Solche Früchte sind allerdings nicht lagerfähig und sollten möglichst bald verzehrt werden.

Wo legt der Apfelwickler seine Eier ab

Sie verpuppen sich etwa Ende April und schlüpfen wenige Woche später als Falter. Nach einer Befruchtung legen die Weibchen schon kurze Zeit später 30 bis 60 Eier auf dem Obstbaum, den Blättern oder der Frucht ab. Zwei Wochen später schlüpfen die ersten Larven.

  • Bohnen Busch- und Stangenbohne.
  • Erbse.
  • Feldsalat / Rucola.
  • Gurke.
  • Kartoffel.
  • Kräuter.
  • Kohlgemüse.
  • Kopf- und Schnittsalat.

Unter dem Schleier fräßen die Raupen bis Mitte Juni den befallenen Baum kahl. Dann wanderten sie zum Stammfuß, wo sie sich im Schutz des Gespinstes verpuppen würden. „Anfang Juli schlüpfen bereits die weißen, schwarz gepunkteten Falter der Traubenkirschen-Gespinstmotte“, so der NABU-Insektenfachmann weiter.

Wie kommt der Apfelwickler in den Apfel : Die Larven des Apfelwicklers sind nach dem Schlüpfen zunächst 2 mm lang und weiß-gelblich mit dunklem Kopf. Sie suchen ihre Nahrungsquelle auf und bohren sich ins Fruchtfleisch der Äpfel. Drei bis vier Wochen später verlassen die deutlich gewachsenen Raupen die Äpfel wieder und wandern zum Stamm.