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Wie viele Lokführer hat die EVG?
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer

Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
Vorsitz Claus Weselsky
Beschäftigte 58
Mitglieder fast 40.000 (Januar 2024)
Website www.gdl.de

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ist die älteste Berufsgewerkschaft Deutschlands. Mit knapp 40.000 Mitgliedern organisiert sie drei Viertel der Lokomotivführer sowie 40 Prozent der Zugbegleiter und Bordgastronomen in Deutschland.Zahlen: Insgesamt arbeiten bei der Deutschen Bahn etwa 19.400 Lokführer, davon rund 2.600 bei DB Fernverkehr, rund 12.700 bei DB Regio und rund 4.200 bei DB Cargo.

Wer hat mehr Mitglieder GDL oder EVG : Obwohl die GDL nur knapp 40.000 Mitglieder hat und damit deutlich kleiner als die konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) mit über 180.000 Mitgliedern ist, legt sie die Bahn im Arbeitskampf lahm.

Sind in der EVG auch Lokführer

Für die Lokführer in der EVG ist es ein Selbstverständnis, Eisenbahner zu sein. Wir sind stolz darauf, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Das Berufsbild des Lokführers muss erhalten und abgesichert werden.

Wie viele Lokführer hat die GDL : Die GDL mit Hauptsitz in Frankfurt am Main hat nach eigenen Angaben nur rund 34.000 Mitglieder, organisiert aber mindestens drei Viertel der 26.000 Lokführer in Deutschland. Beim Marktführer Deutsche Bahn AG liegt ihr Organisationsgrad bei über 80 Prozent.

Im Jahr 2023 hatte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) rund 185.000 Mitglieder. Das sind 20,3 Prozent weniger als im Jahr 2010. Dabei hat die Anzahl der Schienenfahrzeugführer in Deutschland im selben Zeitraum um rund 33 Prozent zugenommen.

Die GDL mit Hauptsitz in Frankfurt am Main hat nach eigenen Angaben nur rund 34.000 Mitglieder, organisiert aber mindestens drei Viertel der 26.000 Lokführer in Deutschland.

Wie viele Triebfahrzeugführer gibt es

Anfang 2019 verfügte die DB über mehr als 18.000 Triebfahrzeugführer. Insgesamt gab es Ende 2018 in Deutschland etwa 30.700 Lokführer. Laut Angaben von 2023 waren es etwa 35.000, wovon etwa 20.000 im Nahverkehr eingesetzt wurden.Die GDL mit Hauptsitz in Frankfurt am Main hat nach eigenen Angaben nur rund 34.000 Mitglieder, organisiert aber mindestens drei Viertel der 26.000 Lokführer in Deutschland. Beim Marktführer Deutsche Bahn AG liegt ihr Organisationsgrad bei über 80 Prozent.Die EVG ist die größere Organisation (ca. 185.000 Mitglieder) im Vergleich zur GDL (ca. 40.000 Mitglieder). Beide gehören verschiedenen Dachverbänden an: Die EVG ist Mitglied des DGB, die GDL des DBB Beamtenbund und Tarifunion.

Nach eigenen Angaben vertritt die GDL rund 75 Prozent aller Lokführer:innen in Deutschland. Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.

Was ist der Unterschied zwischen EVG und GDL : Die EVG ist die größere Organisation (ca. 185.000 Mitglieder) im Vergleich zur GDL (ca. 40.000 Mitglieder). Beide gehören verschiedenen Dachverbänden an: Die EVG ist Mitglied des DGB, die GDL des DBB Beamtenbund und Tarifunion.

Wie groß ist die EVG : Anfang 2012 zählte die Gewerkschaft rund 220.000, Ende 2020 184.090 (143.952 männliche, 40.138 weibliche) Mitglieder. Im Jahr 2021 sind 14.601 neue Mitglieder der EVG beigetreten.

Wie viele Mitarbeiter hat die EVG

EVG wurde 1980 gegründet und beschäftigt aktuell über 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

"Wir haben knapp 20.000 Lokführerinnen und Lokführer", teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn auf stern-Anfrage mit. "Davon sind aktuell noch 2.300 Beamte." Dies entspricht einem Anteil von etwa 11,5 Prozent. Wie viele davon jeweils im Regional-, Fern- und Güterverkehr beschäftigt sind, konnte die Bahn nicht sagen.Nach eigenen Angaben vertritt die GDL rund 75 Prozent aller Lokführer:innen in Deutschland. Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert. Allerdings ist die EVG mit rund 185.000 Mitgliedern mehr als vier Mal so groß.

Was verdient ein Lokführer nach 10 Jahren : Nach zehn bis 15 Jahren im Dienst verdienen sie 3.365 Euro und nach 20 bis 25 Jahren 3.546 Euro. Lokführer/innen, die nicht nach Tarifvertrag bezahlt werden, erhalten mit wachsender Berufserfahrung ebenfalls mehr Lohn.