Antwort Wird im Ahrtal noch Hilfe benötigt? Weitere Antworten – Wer braucht Hilfe im Ahrtal

Wird im Ahrtal noch Hilfe benötigt?
Das Diakonie Katastrophenhilfe Regional Team für Rheinland-Westfalen-Lippe bietet deshalb im Ahrtal weiterhin Unterstützung durch Spendengelder, Beratung und psychosoziale Dienstleistungen an. Ein enger Austausch mit anderen Hilfsorganisationen erleichtert diese wichtige Arbeit. Helferinnen und Helfer berichten.Nach der Flut wurden 15 Milliarden für den Wiederaufbau im Ahrtal bereitgestellt, aber nur ein Bruchteil wurde bisher abgerufen. Dabei hat sich an vielen Orten entlang der Ahr noch wenig getan.“Eineinhalb Jahre nach der Flut im Ahrtal ist ein großer Teil der mehr als 600 Millionen Euro privater Spenden immer noch nicht ausgezahlt. Die Mitarbeiter von Hilfsorganisationen sind frustriert, weil sie helfen wollen, aber nicht dürfen. Die Ursache liegt im komplizierten Spendenrecht.”

Was kostet der Wiederaufbau im Ahrtal : Danach wurden 530 Mio. Euro für Infrastrukturmaßnahmen des Bundes ausgegeben, die restlichen 2,8 Mrd. Euro investierten Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Das Hochwasser hatte im Juli 2021 enorme Schäden verursacht, die auf über 40 Mrd.

Welches Land hat für das Ahrtal gespendet

In Frankreich werden heute 3 Hochleistungsmodule mit 4 Pumpen aus den Niederlanden erwartet, dazu 2 Pumpen aus Tschechien und 2 Pumpen aus der Slowakei. Auch Österreich, Ungarn, Schweden, Slowenien und die Slowakei haben ihre Hilfe angeboten und können bei Bedarf rasch reagieren.

Wie kann man den Menschen im Ahrtal helfen : Das Trauma Hilfe Zentrum im Ahrtal bietet Beratung und Unterstützung im Umgang bei der Verarbeitung des Erlebten und anderen Belastungen. Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.thz-ahrtal.de/. Telefonisch erreichen Sie das Trauma Hilfe Zentrum unter 02641 2079099.

Die Aktion Deutschland Hilft und das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe haben noch mehr als 187 Millionen Euro Spendengelder für die Opfer der Flutkatastrophe 2021. Das teilten die Organisationen auf SWR-Anfrage mit.

Hilfe durch Einsatzkräfte und Gerät

Auch Österreich, Ungarn, Schweden, Slowenien und die Slowakei haben ihre Hilfe angeboten und können bei Bedarf rasch reagieren.

Wer hat Deutschland im Ahrtal geholfen

Die Europäische Union unterstützt Deutschland wegen der Flutkatastrophe im Sommer 2021 mit 612,6 Millionen Euro. Wie das Europaparlament mitteilte, erhält Deutschland damit die mit Abstand größte Summe aus dem EU-Solidaritätsfonds.Etwa 1.400 Helferinnen und Helfer wurden 2021 zum Fluthilfe-Einsatz ins Ahrtal geschickt – organisiert in Neumünster.Sie waren im Juli 2021 zum Fluthilfe-Einsatz im Ahrtal und haben im Frühjahr vergangenen Jahres beim Aufbau der Notunterkünfte für die Geflüchteten aus der Ukraine geholfen: Hunderte Männer und Frauen aus Neumünster.

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat vor zwei Jahren die ganze Welt berührt: Nicht nur in Asien und in den USA, auch in Afrika wurde für die Betroffenen der Flutkatastrophe gespendet. Und zwar vor allem im ärmsten Land des Kontinents.

Welche Länder haben im Ahrtal geholfen hat : Das Hilfspaket setzt sich wie folgt zusammen: 612,6 Millionen Euro für Deutschland, 87,7 Millionen Euro für Belgien, 4,7 Millionen Euro für die Niederlande, 1,8 Millionen Euro für Luxemburg und 780 000 Euro für Österreich, in allen Fällen geht es dabei um den Wiederaufbau nach verheerenden Überschwemmungen.

Welche Länder haben bei der Flutkatastrophe in Deutschland geholfen : Hilfe durch Einsatzkräfte und Gerät

Auch Österreich, Ungarn, Schweden, Slowenien und die Slowakei haben ihre Hilfe angeboten und können bei Bedarf rasch reagieren.

Wie viele Opfer gab es im Ahrtal

Mindestens 135 Menschen sind durch die Flut im Ahrtal gestorben. Insgesamt sind mindestens 185 Menschen durch die Flut gestorben, davon 136 in Rheinland-Pfalz, 49 in Nordrhein-Westfalen. Von "mindestens" ist die Rede, weil ein Mensch aus dem Ahrtal offiziell immer noch als vermisst gilt.

Das Hilfspaket setzt sich wie folgt zusammen: 612,6 Millionen Euro für Deutschland, 87,7 Millionen Euro für Belgien, 4,7 Millionen Euro für die Niederlande, 1,8 Millionen Euro für Luxemburg und 780 000 Euro für Österreich, in allen Fällen geht es dabei um den Wiederaufbau nach verheerenden Überschwemmungen.Hilfe durch Einsatzkräfte und Gerät

Auch Österreich, Ungarn, Schweden, Slowenien und die Slowakei haben ihre Hilfe angeboten und können bei Bedarf rasch reagieren. Pressekontakt: Birgit Schmeitzner, Tel.: +49 (30) 2280-2300. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier .

Haben andere Länder für das Ahrtal gespendet : Hochwasser Deutschland und Nachbarländer Menschen aus aller Welt spenden für die Hochwasserhilfe von ADH. Namibia, Norwegen, die Niederlande: Weltweit haben Menschen Anteil an der Flutkatastrophe in Deutschland genommen und für die Betroffenen gespendet.