Antwort Wo trägt man ätherische Öle auf? Weitere Antworten – Wo kann man ätherische Öle auftragen
Du kannst Öl sanft an Stellen wie Deinem Hals, der Stirn, den Schläfen, Handgelenken, der Brust und dem Bauch einreiben. Das gilt auch für die Arme und Beine sowie Deine Fußsohlen. Tatsächlich sind Deine Fußsohlen eine der sichersten Stellen, ätherische Öle anzuwenden.Ätherische Öle sollten pur nicht direkt in Kontakt mit Haut und Schleimhäuten kommen. Sie können sehr stark reizen und dürfen daher immer nur verdünnt angewendet werden.Hierbei wird das ätherische Öl in eine Schale mit Wasser geträufelt und klassisch mit einer Kerze erwärmt. Alternativ eignet sich eine elektrische Glühbirne als Wärmequelle. Das Öl steigt durch die Erhitzung mit dem Wasserdampf nach oben und durchströmt die Räume.
Wo wirken ätherische Öle am besten : Es gibt verschiedene Wege, auf denen ätherische Öle in den Körper gelangen und dort ihre Wirkung entfalten. Die beiden wichtigsten sind die Nase und die Haut.
Warum ätherisches Öl unter die Fusssohlen
· Unter den Fußsohlen befinden sich überdurchschnittlich viele Nervenenden und somit viele Energiemeridiane, die dort enden. · Die Fußsohlen sind wenig sensitiv und daher können alle Öle dort – unter Berücksichtigung der Verdünnungsempfehlungen für das jeweilige Öl – sicher aufgetragen werden.
Für was sind ätherische Öle gut : Das Wirkungsspektrum ätherischer Öle ist gross. Sie wirken je nach Pflanze beispielsweise entspannend, belebend, oder erfrischend. Sie können Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen, Erkältungen bekämpfen, Krämpfe lösen, die Konzentration steigern, die Sinnlichkeit und Sexualität anregen und vieles andere mehr.
Was Sie bei der Anwendung beachten sollten
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Essenzen. Pur können Reizungen von Haut, Schleimhaut und Atemwegen hervorrufen werden. Deshalb sollten ätherische Öle grundsätzlich verdünnt mit einem Emulgator wie Pflanzenölen, Honig, Milch oder Sahne verwendet werden.
Für die innerliche Verwendung der ätherischen Öle können die Öle zu Getränken oder Speisen hinzugefügt werden. Je nach Öl kann sich beispielsweise ein verdauungsfördernder, vitalisierender oder antibakterieller Effekt einstellen. Äußerlich angewendet dienen die Öle der Hautpflege oder einer Massage.
Ist Duftöl und ätherisches Öl das gleiche
Sind Duftöl und Ätherisches Öl das Gleiche Ganz klar: nein. Ein Duftöl oder Parfümöl muss nicht aus natürlichen Duftstoffen bestehen, sondern verwendet naturidentische oder synthetische Duftstoffe.Fest steht jedoch, dass sie zu allergischen Reaktionen führen können und zwar innerlich und äußerlich. Das sind Atemprobleme bis zu einem allergischen Asthmaanfall, wenn der aufsteigende Dampf eingeatmet wird. Zusätzlich könnten die Inhaltsstoffe der ätherischen Öle die Haut reizen, zu Ekzemen führen.Über den Geruchssinn aktivieren ätherische Öle im Gehirn Neurotransmitter, zum Beispiel (je nach verwendetem Öl) Serotonin oder Endorphine, die beruhigend, entzündungshemmend oder schmerzlindernd wirken können. Auf der Haut dringen die lipophilen ätherischen Öle schnell tief in das Gewebe ein.
Sogar das Einmassieren von aggressiven, hautreizenden Ölen wie Thymian- und Oreganoöl auf die Fußsohlen erweist sich als gut verträglich und sehr wirksam. Besonders gut eignen sich ätherische Öle zum Inhalieren. Dafür ist ein Diffuser mit ätherischen Ölen bei Atemwegsproblemen sehr hilfreich.
Welche Öle helfen bei was : Zitronenöl hemmt Entzündungen und fördert die Verdauung. Es unterstützt die Leber. Als Massageöl hat es sich bei schwachen Venen und Krampfadern bewährt. Studien in den USA und Japan haben gezeigt, dass das ätherische Öl in der Raumluft hilft, die Konzentration zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern.
Welche ätherischen Öle kann man pur auftragen : Es kommt immer auf das einzelne ätherische Öl an. So kann man z. B. Weihrauch- oder Lavendel-Öl und auch Myrrhen-Öl, Karottensamen-Öl oder Ylang Ylang problemlos pur auftragen, da sie sehr mild und hautfreundlich sind.
Welches ätherisches Öl ist für was gut
Die ätherischen Öle der Zitrusfrüchte – wie Orange, Zitrone, Mandarine und Grapefruit – wirken für die meisten Menschen stimmungsaufhellend und erfrischend. Blumige Gerüche wie Rose und Rosengeranie wirken ausgleichend. Baumdüfte haben eine beruhigende und erdende Wirkung.
Ätherische Öle sind eine Wohltat für erkältete Atemwege. Sie regen die Schleimhautdrüsen dazu an, vermehrt und flüssigere Sekrete zu produzieren und unterstützen damit das Abhusten und die Selbstreinigung von Lunge und Atemwegen.Für kleine Kinder oder geschwächte Personen sind nicht alle ätherischen Öle empfehlenswert. Auch hier ist eine individuelle Beratung angeraten. Vorsicht ist ebenfalls bei einer Neigung zu epileptischen Anfällen, bei Bluthochdruck, in der Schwangerschaft und während einer homöopathischen Behandlung geboten.
Welches ätherische Öl bei welchen Beschwerden : Ätherische Öle gegen Kopfschmerzen: Kopfschmerzen können einige Ursachen, wie etwa Verspannungen, haben. Gegen sie helfen Pfefferminze, Lavendel, Ingwer, Zitrone, Rose und Eukalyptus. Ätherische Öle bei Angst: Auch Angst oder Angstzustände gehören manchmal zu unserem Alltag.